Hohenstein präsentiert Nachhaltigkeitsbericht für 2023

Hohenstein hat seinen jüngsten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin werden die Maßnahmen beschrieben, mit denen der Dienstleister 2023 seinen Zielen nachgekommen ist. Dabei lag ein besonderes Augenmerk auf der Energie und dem Umgang damit.

So ging im August das dritte Blockheizkraftwerk von Hohenstein in Betrieb. Dadurch können inzwischen 36,86 Prozent des verbrauchten Stroms im eigenen Haus erzeugt werden. Das wurde auch durch die Senkung des Stromverbrauchs möglich. Zugleich werde der zugekaufte Strom vollständig mittels Wasserkraft generiert, heißt es im Bericht. Gegenüber 2022 wurde 17,72 Prozent weniger Strom zugekauft.

Verzicht auf Kurzstreckenflüge

Auch die Nutzung von Verkehrsmitteln will Hohenstein so regeln, dass möglichst wenige Emissionen von Treibhausgasen entstehen. Daher wird auf Kurzstreckenflüge verzichtet. ÖPNV, Fahrradnutzung und E-Möbilität fördert das Unternehmen u.a. durch achtzehn E-Ladesäulen am Hauptsitz in Bönnigheim. Die gesammelten Mobilitätsdaten sollen in diesem Jahr in die CO2-Bilanzierung einfließen.

Mitarbeiter wichtig für die Ziele

Die Mitarbeiter sind für die Erreichung der selbst gesteckten Ziele wichtig. Entsprechendes Feedback holen die Führungskräfte daher regelmäßig ein. Zudem wird die Gesundheit der Arbeitskräfte durch Angebote wie Yogastunden gefördert. Das Haus möchte auch mehr Frauen als Führungskräfte gewinnen.

Ab diesem Jahr sollen auch externe Fachleute die Aktivitäten für Nachhaltigkeit bei Hohenstein beurteilen. Intern kümmert sich die Nachhaltigkeitsbeauftragte Marie Oldopp um das Thema. „Bei Hohenstein gibt es viel Potenzial, ressourcenschonend und umweltbewusst zu arbeiten - und das wird auch schon stark gelebt“, sagt die Expertin. „Mein Ziel ist es, das hohe Niveau zu halten und weiter zu optimieren, wo es nur möglich ist. Ich bin zuversichtlich, in den kommenden Jahren viel zu bewegen und Ergebnisse zu erreichen, auf die wir stolz sein können.“

Engagement als Grundlage der Nachhaltigkeit

Dr. Stefan Droste, seines Zeichens Geschäftsführer von Hohenstein, ergänzt: „Unser Engagement in diesem Bereich ist nicht nur eine Verantwortung für kommende Generationen, sondern das solide Fundament und Voraussetzung unserer eigenen, globalen Tätigkeiten. In den kommenden Jahren werden wir unsere Nachhaltigkeitsstrategien daher weiter ausbauen und verfeinern, um sicherzustellen, dass unsere Praktiken nicht nur internen Ansprüchen genügen, sondern auch externen Standards und Erwartungen entsprechen.“

Den vollständigen Bericht gibt es auf Hohensteins Homepage als PDF unter: http://tinyurl.com/yr2hgptt. Für seine Kundschaft hat der Textildienstleister kürzlich ein Prüf-Kit vorgestellt. Damit soll sich der Verlust von Fasern beim Wäschewaschen und die dadurch verursachte Umweltbelastung reduzieren lassen.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden