Das Bundesumweltministerium (BMU) hat die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt 2022 gestartet. Auf erfolgreiche Teilnehmer warten persönliche Auszeichnungen und jeweils 25.000 Euro Preisgeld.
Gesucht werden innovative Klimaprozesse, Produkte und Dienstleistungen. Auch Technologien, die in Schwellen- und Entwicklungsländer zwecks Umwelt- und Klimaschutz transferiert werden, sucht das Ministerium. Alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen dürfen teilnehmen. Die Bewerbungsphase endet am 21. Juni.
Die Firma Christeyns erwirbt den Seifenspezialisten Grijspeerdt in Roesalare, Belgien. Damit soll die Hygieneabteilung weiter ausgebaut werden. Grijspeerdt produziert neben Seifen auch Desinfektionsmittel.
Christeyns übernimmt alle Anteile vom Eigentümer und CEO Koen Dierickx. Er übernahm Familienunternehmen wiederum im Jahr 2000 von Louis Gryspeerdt. Sein Großvater hatte das Unternehmen 1888 ins Leben gerufen. Seit der Übernahme stieg der Umsatz um das Vierfache. Die höhere Nachfrage nach den Produkten der Firma steigerte den Umsatz letztes Jahr auf mehr als drei Millionen Euro.
Der Textilprüfdienstleister Hohenstein wurde für die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen akkreditiert. Das meldet das Institut in einer Mitteilung. Damit gehört Hohenstein nach eigener Auskunft zu einem von nur fünf Laboren in Europa, die entsprechende Test durchführen dürfen.
Mit den entsprechenden Verfahren kann gentechnisch veränderte Baumwolle in Kleidung nachgewiesen werden. Als Voraussetzung gilt die Einhaltung des Protokolls ISO/IWA 32:2019.
Das geplante Sorgfaltspflichtengesetz ist eine Farce. Diese Meinung vertritt der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie. Weltweit stehen deutsche Unternehmen für höchste Umwelt- und Sozialstandards und tragen damit in vielen Produktionsländern zu einer Verbesserung der Lebenssituation bei"
Das geschäftsführende Präsidium des DTV - Deutscher Textilreinigungs-Verband e.V. hat Daniel Dalkowski (32) zu seinem stellvertretenden Geschäftsführer berufen. In Kraft trat der Beschluss am 1. März. In dieser Funktion leitet er die Bereiche Kommunikation, Marketing, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie internationale Projekte.
Dalkowski ist seit 2014 für den Verband tätig und hat zudem die Geschäftsführung der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT) und der Landesverbände Nordrhein-Westfalen und Ostdeutschland inne. Diese Funktionen übt er weiterhin ebenfalls aus. Ich freue mich auf die Aufgabe, die Branche in dieser herausfordernden Zeit und darüber hinaus in wichtigen Zukunftsthemen zu unterstützen und die Kommunikation des Verbandes weiter auszubauen"
Beim Hygiene-Dienstleister CWS gibt es einen Personalwechsel: Hartmut Engler ist seit März neuer Chief Divisional Officer Workwear für die Sparte Berufsbekleidung. Er ist damit für die Geschäfte der CWS Workwear International GmbH zuständig. Sein Vorgesetzter ist der CWS-CEO Jürgen Höfling.
Engler bringt laut Mitteilung seines Arbeitgebers über 25 Jahre Erfahrung im Dienstleistungssektor mit. Sein Vorgänger Morten Haure-Petersen verließ CWS Ende Februar auf eigenen Wunsch.
Zu den großen Branchentreffen der Wäschereibranche gehört die CleanEx in Ascot bei London. Allerdings soll sie dieses Jahr nicht wie bisher im April stattfinden, sondern am 26. und 27. September.
Damit reagieren die Veranstalter auf die weiterhin schwierige Lage wegen COVID-19. Im September, so die Hoffnung, sei das Impfprogramm in Großbritannien soweit fortgeschritten, dass die Gesundheit der Besucher und Aussteller besser gewährleistet werden kann. Die Messe gibt es seit 2012 und wird von MEG Events veranstaltet.
Über eine besonders gute Platzierung als einer der "Best Places to Work for LGBTQ Equaiity"" kann sich Ecolab freuen. Der weltweit tätige Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Hygiene erreichte die maximale Punktzahl von 100.
Erstellt wird das Ranking vom Corporate Equality Index (CEI) für die Human Rights Campaign Foundation. Mit der Umfrage werden US-Unternehmen aufgrund ihrer Behandlung schwuler
Die international tätige Vereinigung für Wäschereien und Textilreinigungen CINET sucht weitere Unterzeichner, die bei ihrem Nachhaltigkeits-Manifest mitmachen. Nach eigener Aussage hat die professionelle Textilreinigung gegenüber der Wäsche durch Privatleute das Potenzial, fünfmal nachhaltiger zu sein.
Auch viele Initiativen sollen dabei helfen, das Thema weiter zu stärken. Inzwischen haben gut 100 Organisation das Manifest unterschrieben. Zum englischen pdf-Dokument geht es hier entlang. Zum Lesen von pdfs ist ein pdf-Reader wie Adobe Acrobat nötig.
CWS hat eine neue Reinraumwäscherei in Lauterbach, Hessen eröffnet. Damit will der Hygiene-Dienstleister seine Reinraumsparte ausbauen. Die Wäscherei soll die hohen Ansprüche an Reinraumwäsche erfüllen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit im Fokus behalten. Der Betrieb startete im Januar.
Wir freuen uns, eine weitere Reinraumwäschrei eröffnen zu können"