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Kannegiesser: Smart Laundry – Konzept für aktuelle und zukünftige Anforderungen

WRP: Herr Kannegiesser, schon seit einigen Jahren tragen Sie und Ihr Unternehmen die Botschaft der Smart Laundry – der smarten Wäscherei – in die Branche. Welche Bedeutung hat das Konzept heute?

Martin Kannegiesser: Für jede Wäscherei sind eine hohe Produktivität, eine hohe verlässliche Lieferqualität und hygienisch absolut sichere Ergebnisse elementar – das gilt grundsätzlich und besonders in dieser Krisenzeit der Corona-Pandemie. All diese Anforderungen werden durch eine Smart Laundry – inklusive unseres Onlinemesssystems Qualitex – gewährleistet. Gleichzeitig liefert das Konzept die richtige Antwort auf die steigende Wäschevielfalt in den Betrieben.

Es ist richtig, dass wir uns mit der Smart Laundry seit einigen Jahren beschäftigen. Smart ist heute irgendwie alles und jeder. Wir versuchen mit dem Begriff der Smart Laundry auch zu verdeutlichen, dass die Entwicklung der Einzelmaschine bzw. ihre Weiterentwicklung nach wie vor bei uns im Fokus steht und dies auch so bleiben wird. Aber in den letzten Jahren ist es auch immer wichtiger geworden, den Blick auf den Gesamtverbund Wäscherei zu richten.

Wir haben uns intensiv in anderen Branchen umgeschaut, vor allem in der Automobilindustrie. Diese Industrie hat schon früh erkannt, dass mit Automatisierung und Roboterisierung eine hohe Produktivität gewährleistet werden kann. Aber noch viel wichtiger für hoch produktive Prozesse ist für die Automobilindustrie, immer den gesamten Arbeitsfluss im Blick zu behalten. Diese Erkenntnis lieferte die Vorlage für die Smart Laundry.

WRP: Wo sehen Sie die größten Produktivitätseffekte in den Wäschereien? Was leistet dazu die Smart Laundry?

Kannegiesser: In vielen Wäschereien ist es noch immer Praxis, dass ein Mitarbeiter in der Produktion lediglich 50 Prozent seiner Arbeitszeit die Hand am Produkt hat – die restliche Zeit verbringt er damit, Wäschewagen zu suchen und heranzuschaffen, Informationen zu bekommen, welcher Kunde nun bearbeitet werden muss und wohin dann mit seiner Wäsche usw. Nur 50 Prozent Arbeitszeit mit der Hand am Produkt – das ist schon ein sehr erstaunlicher Wert. Es sind in den einzelnen Situationen zwar keine lange Unterbrechungen der Produktivzeit, aber in der Summe sind sie maßgeblich.

Diese Betriebe müssen es schaffen, ihre Prozesse zu verstetigen. In der Smart Laundry sind deshalb der Informations- und der Waren- bzw. Artikelfluss vom Wäscheeingang bis zum Wäscheausgang verknüpft und miteinander synchronisiert. Somit ist gewährleistet, dass immer der richtige Artikel zur richtigen Zeit am richtigen Platz ist. Damit Mitarbeiter eben nicht suchen, nicht fragen müssen und mehr Arbeitszeit mit Hand am Produkt erreicht wird. Dann sind Arbeitsabläufe effizient.

Weil das System Smart Laundry weiß, welcher Wäscheartikel des Kunden welche Bearbeitungsstufen durchlaufen muss, kann man ihm zum Beispiel an der Faltmaschine auch ein bestimmtes Faltprogramm zuordnen. Das passiert im Prozess automatisch. Dieses Verfahren erhöht nicht nur die Leistung, sondern minimiert gleichzeitig Fehler. Wenn dieser Prozess manuell durch einen Mitarbeiter passiert, muss er erstens die richtige Information besitzen – welcher Kunde, welches Faltbild – und er muss zweitens das richtige Faltprogramm einstellen. All das kostet nicht nur Zeit, sondern es passieren an dieser Stelle auch Fehler. Zum Beispiel wenn das falsche Faltprogramm aufgerufen wird.

Das Konzept Smart Laundry sichert in der Wäscherei eine hohe Durchgängigkeit, einen konstanten, regelmäßigen Durchlauf der Teile. So werden Leerzeiten minimiert und damit die Produktivität gesteigert. Weil Prozesse transparent und automatisiert sind, ist das Risiko von Fehlern gering. Das steigert Lieferqualität und -zuverlässigkeit.

WRP: Ein Grund für Automatisierung ist auch, Personalkosten zu reduzieren.

Kannegiesser: Das ist korrekt. In der Smart Laundry muss durch automatisch gesteuerte Prozesse nicht nur weniger Personal eingesetzt werden – Stichwort Personalkosten – als in einer vergleichbaren analogen Wäscherei, sondern in einzelnen Bearbeitungsstufen ist zudem weniger Qualifikation notwendig. Wäschereien haben bekanntlich immer größere Schwierigkeiten, überhaupt Personal bzw. qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Umso wichtiger sind daher Prozesse, die automatisch ablaufen und unabhängiger sind von der Kompetenz einzelner Mitarbeiter.

WRP: Welche zentralen Elemente machen heute die Smart Laundry aus, welche Voraussetzungen müssen für das Konzept erfüllt sein?

Kannegiesser: Das Herzstück einer Smart Laundry ist das zentrale Datenbanksystem. Die Datenbank erfasst alle Kunden und Leistungen, verantwortet die Steuerung der Abläufe in jeder einzelnen Maschine, in jedem Subsystem und in der Gesamtwäscherei. Sie taktet die gesamte Logistik, stellt die Kommunikation zwischen allen Maschinen und Systemen sicher und liefert zur richtigen Zeit die richtige Information an die richtige Stelle. Genauso sind Datenbanken die Basis, um weitere Informationen zu generieren und zu verknüpfen. Auch das ist wichtig, um Prozesse in der Wäscherei transparent zu machen.

Datenbanksysteme haben in der Smart Laundry nicht nur eine zentrale Bedeutung für die Steuerung des Systems Wäscherei. Außerdem sind sie ein wichtiges Werkzeug, um Wäscherei und Kunde weiter zu vernetzen. So kann der Gesamtablauf unter Einbeziehung der Endkunden der Wäschereien betrachtet und geplant werden. Die Wäscherei weiß nicht nur genau, welche Teile sich wo im Wäschekreislauf befinden, sondern besitzt weitere wichtige Informationen über jeden einzelnen Artikel. Zum Beispiel, wie viele Pflegekreisläufe ein einzelnes Wäschestück bisher durchlaufen hat.

Eine Grundlage für eine Smart Laundry sind leistungsstarke Maschinen mit einer ausgesprochen hohen Flexibilität und Verfügbarkeit. Die Steuerungsarchitektur der einzelnen Maschinen und die Fördertechnik müssen kompatibel sein, um sie nahtlos in den Informationsfluss des Gesamtsystems einbinden zu können. Jede Kannegiesser-Maschine ist deshalb mit SmartConnect ausgerüstet. Die klar definierte Schnittstelle erlaubt ein einfaches Andocken an die zentrale Datenbank.

Ein weiteres Kennzeichen des Konzeptes ist der Fokus auf eine optimale innerbetriebliche Logistik. Zum Beispiel im Finishbereich. Hier spielen nicht nur intelligente Wäschezuführsysteme zu den einzelnen Bearbeitungsstationen eine entscheidende Rolle, sondern genauso relevant ist die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze. Auch sie sind für eine durchgängig hohe Produktivleistung wichtig.

Übrigens ist die Anbindung an die innerbetriebliche Fördertechnik gleichzeitig Voraussetzung für die Integration von Robotern. So kann ein heute gut geplanter Trockenwäschebereich mit automatischer Wäschezuführung und ergonomischen Arbeitsplätzen zukünftig leicht zu einem vollautomatischen System ausgebaut werden.

WRP: Lässt sich mit der Smart Laundry auch der Widerspruch auflösen, dass in den Wäschereien die Vielfalt der Wäsche immer weiter wächst, gleichzeitig die Betriebe immer produktiver arbeiten müssen?

Kannegiesser: Eine steigende Vielfalt der Wäschesortimente ist schon längere Zeit im Bereich der Berufskleidung zu beobachten. Jetzt hält diese Entwicklung auch in der Flachwäsche Einzug. Im Gesundheitswesen sind dies beispielsweise verschiedene Funktionstextilien, im Bereich Hotel der Trend zu einer weiteren Individualisierung der Artikel. Wäschereien müssen auf diese Entwicklung mit einem breiteren, einem vielfältigeren Angebot reagieren. Das gilt natürlich genauso, wenn man als Betrieb mehr Marktsegmente erfassen und ausschöpfen möchte.

Dabei dürfen Wäschereien nicht auf eine hohe Produktivität verzichten. In der Vergangenheit hieß es, dass eine hohe Leistung eine hohe Standardisierung der Wäsche voraussetzt. Sortimentsstraffung war deshalb das Gebot. In der Smart Laundry sind Wäschevielfalt und hohe Produktivität heute kein Widerspruch. Die Beherrschung der Vielfalt geht einher mit einer gesteigerten Produktivität. Das wird realisiert durch eine optimale Logistik, eine hohe Durchgängigkeit im Prozess, minimierte Nebenzeiten in Kombination mit einem hochproduktiven, flexiblen und leistungsstarken Maschinenpark mit höchster Verfügbarkeit. Für unsere Kunden ist es enorm wichtig, dass sie ihre Dienstleistung hoch zuverlässig anbieten können. Dafür ist eine hohe Verfügbarkeit der Technik entscheidend. Sie ist die Basis für ihre Dienstleistung, die Teil eines Kreislaufes ist.

WRP: Kann die Smart Laundry auch in einem bestehenden Betrieb realisiert werden?

Kannegiesser: Natürlich. Wir bieten heute verschiedene Lösungen an, bestehende Wäschereien schrittweise in eine Smart Laundry aufzurüsten. Jede Wäscherei besteht aus verschiedenen Prozesssegmenten: Waschbereich, Mangelstraßen, Trocken- und Formwäschebereich sowie Expedition. Diese Bereiche bilden in der Smart Laundry Subsysteme. Das Subsystem Waschen kann zum Beispiel aus Waschstraße, Presse, Hubfahrband und Trocknern bestehen. Diese Maschinen werden miteinander verknüpft und über das System wird eine Datenbank gesetzt. Genauso kann sich der Bereich Trockenwäsche anbieten, wenn die Wäscherei hier Rationalisierungsmöglichkeiten erkennt oder auch die Mangelstraße mit Zentralsteuerung. Diese Subsysteme werden dann schrittweise in das Gesamtsystem integriert. Wir haben dies in einigen Betrieben schon realisiert.

Natürlich kann eine Smart Laundry auch auf der grünen Wiese umgesetzt werden. Aber auf dieser Basis baut das Konzept nicht vorrangig auf. Denn das würde für Betriebe einen ganz anderen Investitionsaufwand für eine Smart Laundry bedeuten.

WRP: Wenn in den Wäschereien der technologische Wandel – gefördert durch Automatisierung, KI, Robotik, Digitalisierung etc. – immer weiter voranschreitet: Was bedeutet das für die Betriebe und ihre Mitarbeiter? Zum Beispiel hinsichtlich Know-how im Unternehmen und Qualifikationen der Mitarbeiter.

Kannegiesser: In Zukunft werden die Wäschereien immer weniger Personal besitzen, das sich mit manuellen Tätigkeiten beschäftigt. Vielleicht wird man in fünf oder zehn Jahren kaum noch Mitarbeiter in der Produktion finden.

Größer werden wird der Bedarf an Technikern, die sich mit den Maschinen gut auskennen beziehungsweise wissen, wo sie notwendige Informationen einholen können. Hier stellt die Firma Kannegiesser schon heute ein breites Instrumentarium bereit. Zum Beispiel bieten Werkzeuge wie Ferndiagnose, -steuerung und -zugriff für uns Möglichkeiten, von außen auf die Technik zuzugreifen.

Grundsätzlich werden Wäschereien durch Software- und Datenbanksysteme, Automatisierung usw. immer komplexer. Dies macht auch eine gute Betreuung der Systeme notwendig. Das können Wäschereien selbst leisten, indem sie anfangen, entsprechend qualifiziertes Personal neu aufzubauen. Ob dies wirtschaftlich vernünftig ist, ist dann eine Frage der Betriebsgröße oder auch des Sortimentes. Oder die Wäschereien entscheiden sich, dass sie sich ganz auf ihre Dienstleistung Textilservice konzentrieren und der Techniklieferant die Systembetreuung übernimmt. Die Wäschereien können sich so vollständig auf ihre unternehmerische Kernfunktion – Marketing, Finanzierung, Personal etc. – fokussieren. Trotzdem ist eine hohe Maschinenverfügbarkeit gewährleistet. Wir haben schon einige Wäschereien als Kunden – zum Beispiel in Großbritannien und Frankreich –, in denen unsere Techniker fest vor Ort beschäftigt sind.

Heute ist in vielen Textilleasingunternehmen das Personal der Hauptkostenfaktor. Ich denke, dass in Zukunft die Kosten für den Textileinkauf mindestens gleich groß sein werden. Damit rücken im Textilmanagement – und hier sind wir wieder in der Smart Laundry und Transparenz – Fragen zum Beispiel bezüglich der Einsatzzeit der Teile immer mehr in den Vordergrund. Hier lassen sich enorme wirtschaftliche Effekte erreichen, wenn in der Smart Laundry durch die Bereitstellung entsprechender Informationen die Lebensdauer des Textils um beispielsweise 10 Prozent erhöht werden kann.

WRP: Werden durch diesen technischen Wandel und Neuerungen im Bereich Textil neue Dienstleistungsangebote in der Branche entstehen können?

Kannegiesser: Ich gehe nicht davon aus, dass durch diese Entwicklungen völlig neue Märkte – im Sinne neuer Absatzsegmente durch ein neues Produkt wie beispielsweise vor 20 Jahren die Matte – entstehen werden. Vielleicht kann man in Zukunft durch neue Textilien Segmente erschliessen, die bisher für Wäschereien nicht erreichbar waren, weil dort andere Materialien dominieren. Aber auch das sehe ich zurzeit nicht.

Ich sehe eher Möglichkeiten in den vorhandenen Absatzpotentialen der Wäschereien. Zum Beispiel, wenn sie durch die Schaffung von Differenzierung ihre Marktdurchdringung verbessern. Oder mit mehr Vielfalt neue Angebote offerieren können, mit denen sich Wäschereikunden wie beispielsweise Hotels in ihrem Wettbewerb Vorteile verschaffen.

WRP: Die Branche wird aktuell und auch in nächster Zeit durch die Corona-Pandemie bestimmt. Hygiene rückt massiv in den Vordergrund, was bedeutet das für die Branche aktuell und in Zukunft?

Kannegiesser: Wachsendes Bewusstsein für textile Hygiene eröffnet der Branche erhebliche neue Chancen. Sie muss dies in den Vordergrund ihres Marketings stellen, allerdings nicht nur mit allgemeinen Sprüchen, sondern konkret und beispielhaft werden. Die Wäscherei muss als Profi für textile Hygiene begriffen werden.

Das Rentex Konzept war die letzte große Marketingoffensive der Branche. Danach ging es meistens nur noch um den Preis. Das lässt die Leistung der Wäscherei als austauschbar erscheinen und bietet kaum Zukunftsperspektiven.

WRP: Die Texcare International ist jetzt in den Oktober verschoben worden. Was bedeutet dies für die Firma Kannegiesser, für die Branche?

Kannegiesser: Trotz mancher regionaler Messen beispielsweise in den USA und China gilt Frankfurt nach wie vor als die technologische Leitmesse unserer Branche. Bei dem ursprünglichen Junitermin wäre ein erheblicher Rückgang vor allem ausländischer Besucher zu befürchten gewesen und damit ein künftiger Bedeutungsverlust dieser Messe für Aussteller und Besucher. Die Verschiebung ist folglich eine richtige Entscheidung, wenn sie auch für uns mit erheblichen organisatorischen Problemen verbunden ist und damit auch wachsenden Kosten.



Über Qualitex
Qualitex ist ein Onlinemesssystem für Waschstraßen. Das System wurde von der Firma Kannegiesser entwickelt, um jeden Wäscheposten, der die Waschstraße verlässt, zu überprüfen, dass er auch alle Anforderungen einer hygienisch einwandfreien Wäscheaufbereitung erfüllt. Sensoren messen permanent die Rezepturwerte, entsprechend kann die Dosiertechnik gesteuert werden. Das Ganze wird dokumentiert. So wird eine automatische und dem Kunden belegbare Qualitätskontrolle für jeden Wäscheposten realisiert.



Herbert Kannegiesser GmbH
Die Herbert Kannegiesser GmbH ist im Bereich industrieller Wäschereitechnik tätig und erzielte im letzten Jahr mit weltweit rund 2.000 Mitarbeitern einen in Vlotho konsolidierten Umsatz von 400 Millionen Euro. Das Unternehmen ist in 54 Ländern präsent, davon in den 14 wichtigsten mit eigenen Tochterfirmen. Der Auslandsanteil liegt bei gut 70 Prozent.

Die Unternehmenszentrale sitzt in Vlotho. Dort sind rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, in Deutschland insgesamt 1.400. Das Kannegiesser-Programm ist in vier Sparten gegliedert:
- Nassbereich (Waschen, Entwässern, Trocknen),
- Flachwäschebearbeitung,
- Formteilebearbeitung,
- Logistik.

Produziert wird die Wäschereitechnik in Deutschland an fünf Standorten. Jeder Standort ist auf einen Technikbereich spezialisiert: Werk Hoya: Waschschleudertechnik, Zentrifugen; Werk Sarstedt: Taktwaschmaschinen; Werk Vlotho: Finishtechnik, Entwässerungspressen, Trockner; Werk Schlema: Mangeln; Werk Augsburg: Fördertechnik.
Kannegiesser: Smart Laundry – Konzept für aktuelle und zukünftige Anforderungen
Foto/Grafik: Kannegiesser
Kannegiesser: Smart Laundry – Konzept für aktuelle und zukünftige Anforderungen
Foto/Grafik: Kannegiesser
Diplom-Kaufmann Martin Kannegiesser ist Firmenchef des Technologielieferanten Herbert Kannegiesser in Vlotho/Westfalen und Vorsitzender der Familienstiftung Martin Kannegiesser. Die Stiftung hält alle Geschäftsanteile der Firma Kannegiesser. Martin Kannegiesser trat nach dem Betriebswirtschaftsstudium 1966 als Vertriebsleiter in den elterlichen Betrieb ein, übernahm 1970 die Geschäftsführung und 1974 nach dem Tod seines Vaters und Firmengründers auch die Inhaberfunktion. Seit 1975 war er in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen, unter anderem als Vorsitzender in der CDU-Mittelstandsvereinigung. Im Jahr 1994 wurde er Verhandlungsführer von Metall NRW, 1996 dessen Präsident und 1997 Vizepräsident von Gesamtmetall. Von September 2000 bis 2012 war er Präsident von Gesamtmetall, außerdem Vizepräsident des Bundes der deutschen Arbeitgeber (BDA). In 2010 wurde er zum neuen Präsidenten des Dachverbandes CEEMET gewählt.
Kannegiesser: Smart Laundry – Konzept für aktuelle und zukünftige Anforderungen
Foto/Grafik: Kannegiesser
Qualitech-Installation an einer PowerTrans-Waschstraße. Im Messschrank (l.) wird die Waschflotte analysiert, im Schaltschrank (r.) erfolgt die Auswertung.
Kannegiesser: Smart Laundry – Konzept für aktuelle und zukünftige Anforderungen
Foto/Grafik: Kannegiesser
Um eine durchgängig hohe Produktivleistung in der Wäscherei zu realisieren, ist eine optimale innerbetriebliche Logistik entscheidend.
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