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Von der Idee zur Innovation

WRP: Herr Klehm: Was ist das Laundry Innovation Network und was tut es ?

Tobias Klehm: Das Laundry Innovation Network – kurz LIN – ist ein branchenübergreifender Forschungsverbund, der deutschlandweit aktuell mehr als 30 Unternehmen und Forschungseinrichtungen umfasst. Es wurde 2010 gegründet und wird seitdem geführt durch ein Verbundmanagement, die Hygienia Service GmbH in Berlin.

Die Hygienia baut staatlich geförderte Forschungsnetzwerke auf. In den letzten 12 Jahren konnte die Hygienia bereits vier Forschungsnetzwerke mit den Themenschwerpunkten Automatisierte Wäschereilogistik, Robotik für Wäschereien, RFID, Digitalisierung und Ressourceneffizienz erfolgreich initiieren und etablieren. In diesen vier Netzwerken konnten bisher insgesamt mehr als 20 Forschungsprojekte mit Hilfe stattlicher Forschungsförderung realisiert werden.

WRP: Welche für unsere Branche relevanten Forschungsprojekte waren das ? Mit welchen Themen haben sie sich beschäftigt, welche Resultate gab es ?

Tobias Klehm: Diese Forschungsprojekte haben einigen Mehrwert für die Branche generiert: Zum Beispiel Technologien zum Einsatz von RFID in Wäschereien, Schmutzwäschesortierroboter wie der PickClothBoth des Verbundpartners PI4 Robotics, Systeme zur Optimierung der Wäschereilogistik wie das ProLaund System der Firma Provitec oder auch Wärmerückgewinnungsanlagen wie der Lamellen-Wärmetauscher der Wätas Wärmetauscher Sachsen GmbH, der sich weltweit bereits in circa 30 Wäschereien im Einsatz befindet.

WRP: Herr Klehm, Sie sprachen von vier Forschungsnetzwerken mit 20 Projekten in 12 Jahren. Das ist eine – wie wir finden – ziemlich beachtliche Quote. Wie kommen diese Netzwerke im LIN zustande, wie sind sie aufgebaut ?

Tobias Klehm: Die Wäschereibranche hat sich seit Bestehen technologisch immer weiter entwickelt und so die Grundlage für wirtschaftliche Stabilität gelegt. Technologische Innovation ist ein Schlüssel für wirtschaftlich nachhaltiges Wachstum. Die Innovation bedingt jedoch immer eine Idee, einen Anstoß. Sie entsteht aus einem Bedarf heraus – so beginnt es immer. Das LIN ergründet die Bedarfe der Branche beziehungsweise die Anforderungen der Wäschereien und sucht dann Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft, um Ideen zu generieren, aus denen dann technologische Innovationen entstehen, welche den Bedarf der Branche bedienen sollen.

Damit Innovation auch markttauglich entstehen kann ist Entwicklungskapital notwendig. Das LIN hat über die Jahre einzelne Innovationsnetzwerke zu den Themen Robotik, RFID, Logistik, Digitalisierung und Ressourceneffizienz ins Leben gerufen. In diesen Innovationsnetzwerken entwickeln die Partner dann gemeinsam Produkte mit Mehrwert für die Branche. Die Innovationsnetzwerke und die dort jeweils durchgeführten Projekte erhalten im Idealfall eine Innovationsförderung, zum Beispiel als Personal- und Entwicklungskostenzuschüsse. Die Förderung erfolgt zum größten Teil aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand im Rahmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und beträgt im Regelfall 50 Prozent der Gesamtprojektkosten.

WRP: Welche Aufgabe haben Sie beziehungsweise die Hygienia Service GmbH in diesem Zusammenhang ?

Tobias Klehm: Die Hygienia Service GmbH ist in diesem Zusammenhang eine Projektmanagementgesellschaft. Auf der Basis aktiver Marktbeobachtung und von Bedarfsanalysen sowie Erfahrungswerten begutachten unsere Fachberater die Projektidee und unterstützen bei der Gestaltung des innovativen Kerns.

Im nächsten Schritt wählen wir für den Kunden die passenden Finanzierungsinstrumente für das Projekt aus. Auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene wird eine Vielzahl von Förderprogrammen angeboten. Sie unterstützen technologie- und branchenoffen und nachhaltig die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und Regionen. Damit wird ein wesentlicher Beitrag für Wachstum und die Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet.

Wir übernehmen für kleine mittelständische Unternehmen und Kunden aus dem öffentlichen Bereich die Recherche und die Beantragung von projektbezogenen Fördermitteln. Getreu dem Motto ‚Gemeinsam stark‘ unterstützen wir bei der Suche geeigneter Entwicklungspartner für das Vorhaben. Durch unsere Netzwerkarbeit bieten wir die Möglichkeit, passende Kontakte zu generieren.

Unser Team bearbeitet mit dem Kunden gemeinsam die jeweiligen Antragsunterlagen unter Beachtung der Förderbedingungen und prüft abschließend die Zuwendungsreife, sodass eine gute Wahrscheinlichkeit einer Zuwendung im Rahmen des jeweiligen Programms entsteht.

Wir sind in der gesamten Projektlaufzeit an der Seite unserer Kunden und unterstützen bei auftretenden Fragen und Problemstellungen. Genauso sind wir auch im regelmäßigen Austausch mit den jeweiligen Förderträgern. Während der Projektdurchführungsphase unterstützen wir bei der Erstellung der Projektberichte und bei Zahlungsanforderungen, begleiten die Projektmeetings und helfen bei allgemeinen adminis­trativen Aufwenden bis hin zur Pressearbeit und abschließender Vermarktung. Wir möchten, dass sich die Unternehmen und Forschungseinrichtungen voll auf ihre Entwicklungstätigkeit konzentrieren können, damit ihre Innovation ein Erfolg wird.

WRP: Welche Arten von finanzieller Förderung können Sie Wäschereien empfehlen ?

Tobias Klehm: Die Bundesrepublik Deutschland hat weltweit die beste Fördermittellandschaft. Es wird in Zuschuss- und Darlehensförderungen sowie Mischförderungen auf Landes-, Bundes- und EU- Ebene unterschieden. Die Förderung erfolgt im Rahmen von Innovations- sowie Investitionsförderprogrammen.

Empfehlenswert für Wäschereien sind Zuschussförderungen, da hier ein prozentualer Zuschuss durch den Fördermittelgeber gemessen am gesamten Kostenaufwand gezahlt wird. Dieser Zuschuss muss bei Einhaltung der jeweiligen Förderbedingungen nicht von der Wäscherei zurückgezahlt werden. Nehmen wir als Beispiel das laufende Kooperationsprojekt REWAK KI. Es ist am 1. September 2022 an den Start gegangen und bis 2024 terminiert. Gefördert wird es durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Im Entwicklungsfokus von REWAK KI steht ein Abwasserrecyclingsystem auf Aktivkohlebasis. Dabei soll die Aktivkohle über eine intelligente Steuerung durch den Heißdampf der Mangel regeneriert werden, um Wartungsaufwand und Standzeiten zu minimieren. Es ist ein sehr innovatives und für die Branche völlig neues Verfahren.

An diesem Projekt sind mit der Provitec GmbH sowie der TIA Technologien zur Industrieabwasserbehandlung GmbH und der Wäscherei Dr. Targatz GmbH drei Unternehmen beteiligt. Hinzu kommt noch die TU Berlin. Die Projektgesamtkosten belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Das Projekt wird im Rahmen des Zen­tralen Innovationsprogramms Mittelstand vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über eine Zuschussförderung unterstützt.

WRP: Was beinhaltet diese Zuschussförderung konkret ?

Tobias Klehm: Bezuschusst werden unter anderem die Personalkosten der im Projekt eingesetzten Mitarbeiter. Und zwar mit 45 bis 50 Prozent. Für die anfallenden Entwicklungskosten gibt es außerdem einen Gemeinkostenzuschlag von 100 Prozent. Wenn ein Unternehmen also 150.000 Euro Personalkosten im Projekt hat, werden weitere 150.000 Euro als Entwicklungskosten anerkannt. Insgesamt kann das Unternehmen dann eine Förderung von bis zu 150.000 Euro über eine durchschnittliche Laufzeit von 24 Monaten erhalten. Mithilfe solcher Zuschüsse können Wäschereien unter anderem ihre Betriebsabläufe durch den Einsatz neuer Technologien bei verminderten Kapitalaufwand optimieren.

WRP: Was muss eine Wäscherei tun, um in den Genuss einer Förderung zu kommen ?

Tobias Klehm: Viele Wäschereien haben eigene innovative Ideen zur Optimierung ihres Betriebes. Aber ihnen fehlt es oft an Zeit und Geld, um diese Ideen wirklich final auf den Weg zu bringen. Ihr Tagesgeschäft geht natürlich vor, weil es wirtschaftlich für die Betriebe essenziell ist. Das ist natürlich absolut nachvollziehbar. Mein Rat an die Betriebe: Lassen sie sich beraten. Hygienia Service betreut jeden Kunden von der Idee bis zur Innovation. Wir bringen die Wäscherei mit branchenübergreifenden Unternehmen zusammen, damit eine tatsächliche Umsetzung der Idee gelingt. Nimmt eine Wäscherei an unseren Forschungsverbünden teil, bekommt sie das Rundum-sorglos-Paket. Von der Antragsbetreuung bis hin zur Projektumsetzung sind wir an der Seite der Wäscherei und nehmen somit auch Hemmschwellen gerade in Punkto administrativer Aufwände. Diese will keine Wäscherei noch zusätzlich.

WRP: Was tut das LIN aktuell in Zeiten leerer Förderkassen ?

Tobias Klehm: Leer sind die Kassen nicht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – BMWK – sowie ihre Projektträger haben es trotz der angespannten Haushaltslage geschafft, Fördermittel in gewohnter Art und Höhe bereitzustellen. Sie leisten hier aus meiner Sicht eine hervorragende Arbeit.

Jedoch ist es seit der Pandemie und Ukraine-Konflikt schwerer geworden, Fördermittel zu akquirieren. Die Nachfrage ist deshalb natürlich sehr hoch. Aber wer aufgibt, hat schon verloren. Aktuell betreut die Hygienia im Rahmen des Forschungsnetzwerkes KI Wash Future zwei Forschungsprojekte zu den Themenfeldern RFID und das schon beschriebene REWAK KI, das sich um das Abwasserrecycling kümmert. Im Oktober 2022 ist das Projekt INTAKE gestartet, auch hier freuen sich die Projektpartner – unter anderem Herr Trost als geschäftsführender Gesellschafter der T&W Textilreinigung und Wäscherei GmbH Güstrow – über eine Förderung des BMWK.

Im Projekt INTAKE werden RFID-Antennenfäden entwickelt, die bereits bei der Wäschekonfektionierung in das Textil eingebracht werden. Das soll eine Künstliche Intelligenz automatisch erledigen. Die Wäscherei spart so unter anderem die Kosten für die Anschaffung von RFID-Tags und das Patchen der Textilien.

WRP: Herr Trost, die T&W Textilreinigung und Wäscherei GmbH Güstrow ist erstmalig im Bereich der Forschungsförderung aktiv. Wie kam es dazu ?

Michael Trost: Herr Klehm war auf der Suche nach einem Testbetrieb für das INTAKE- Projekt und sprach mich diesbezüglich an. Die Entwicklungsidee schien mir hoch innovativ. Wir beschäftigen uns schon seit längerer Zeit mit dem Thema RFID für unsere Wäscherei und wollten es jetzt konkreter machen. Durch die Mitwirkung an INTAKE eröffnete sich die Möglichkeit, RFID bei uns kostenoptimal einzuführen.

WRP: Welchen Mehrwert hat die T&W durch die Projektmitwirkung in INTAKE ?

Michael Trost: Die T&W kann jetzt mit Unterstützung des branchenübergreifenden Know-hows der Projektpartner RFID einführen. Wir werden in die Lage versetzt, intensiv mit Forschungseinrichtungen wie die TU Berlin und das Sächsische Textilforschungsinstitut, mit dem Konfektionsbetrieb Brändl Textil sowie mit Steuerungs- und IT-Experten wie Provitec und Quadus zusammen zu arbeiten. So erweitern wir unser Know-how und erzielen bei erfolgreicher Projektumsetzung einen technologischen Mehrwert, der unsere Prozesse optimiert. Zudem bekommen wir 50 Prozent unserer Personalkosten für 24 Monate gefördert. Das ist eine Unterstützung, die wir gerade in der aktuellen branchenwirtschaftlichen Kostensituation gut gebrauchen können.

WRP: Herr Trost, würden Sie Wäschereien zu einer Zusammenarbeit mit dem LIN raten ?

Michael Trost: Aus meiner derzeitigen Erfahrung sicherlich. Am Anfang dachte ich, da kommt wieder jemand, der am Ende nur Geld verdienen will, und es kommt nichts für meinen Betrieb heraus. Aber aus jetziger Perspektive muss ich sagen, Herr Klehm verspricht nicht nur, er liefert auch. Auf Grund der politischen und wirtschaftlich angespannten Lage durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg habe ich zwischenzeitlich schon nicht mehr an einen Förderbescheid für das Projekt geglaubt.

Herr Klehm hat aber nie aufgegeben und die Interessen des Konsortiums unermüdlich durchgesetzt. Er hat bei Problemen handlungsschnell und lösungsorientiert agiert, sodass wir das Projekt INTAKE doch starten konnten. Die Teilnahme am LIN bringt aus meiner Sicht einen Benefit für unsere Wäscherei, der sich nicht nur monetär, sondern auch durch das kontakt- und branchenübergreifende Know-how widerspiegelt. Wie bereits erwähnt bietet die Personalkostenförderung für uns eine große Entlastung. Ohne die Mitwirkung am Projekt könnten wir aktuell RFID zur Optimierung unserer Betriebsabläufe nicht einführen. Die Investitionskosten wären in der derzeitigen Situation nicht zu tragen. Mit Hilfe des Laundry Innovation Network beabsichtigen wir auch Wärmetauscher im Unternehmen zu nutzen und führen Gespräche mit LIN-Partnerunternehmen bezüglich der Einbindung des PickClothBoth, dem Schutzwäschesortierroboter aus der LIN-Schmiede. Wir machen gerade die Erfahrung, das die Mitwirkung an Wäschereiforschung unser Unternehmen optimieren kann. Wir sollten immer über den Tellerrand blicken.

WRP: Die Branche leidet derzeit unter einem massiven Kostendruck im Bereich Energie- und Personalkosten, hinzu kommen Engpässe in der Personaldecke vieler Wäschereien. Was leistet das Laundry Innovation Network hier, um den Wäschereien zu helfen ?

Tobias Klehm: Wir beraten derzeit natürlich zu Maßnahmen, die eine optimierte Mehrfachfachnutzung von Energie zum Ziel haben. Energie einmal produziert, aber mehrfach genutzt ist hier unser Leitmotto. Unternehmen haben neben der Innovationsförderung auch die Möglichkeit, Maßnahmen in Richtung Energie­effizienz durch stattliche Investitionsförderung auf Landes- und Bundesebene bezuschusst zu bekommen. Der Nachweis der Energieeinsparung durch den Einsatz neuerer Technologien ist eine Perspektive. Ein Baustein ist der im LIN entwickelte Mangelabluftwärmetauscher. Ein weiterer wäre der Einsatz der Sortierrobotik. So können Wäschereien Personalkosten einsparen und gleichzeitig Engpässe in der Personaldecke ausgleichen. Durch unser Netzwerk sind wir in der Lage, Wäschereien mit Herstellern aus anderen Branchen, unter anderem im Bereich Energie und Logistik, zu vernetzen.

Im Forschungsbereich bauen wir derzeit ein Forschungsnetzwerk mit dem Ziel der Entwicklung energie- und ressourceneffizienter Technologien und Verfahren auf, bei der die Nutzung von Wasserstoff eine große Rolle spielen soll.

Die Zielstellung ist, erstmalig einen internationalen Forschungsverbund zu generieren. Das LIN sucht noch Wäschereien als Teststandorte. Interessierte Betriebe können sich gern bei mir unter info@hygienia.eu beziehungsweise 0174 63 90 486 melden.
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Foto/Grafik: Klehm
Tobias Klehm
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Michael Trost
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Das Projektteam von REWAK KI, das sich mit einem Abwasserrecyclingsystem auf Aktivkohlebasis beschäftigt (v.l.): Prof. Matthias Barjenbruch (TU Berlin), Robert Endress (Provitec GmbH), Salem Faroui (TU Berlin), Dr. Norbert Müller-Blanke (TIA GmbH) und Tobias Klehm (Hygienia Service).
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Auch ein Ergebnis eines Forschungsprojekte: Dieser Lamellen-Wärmetauscher von Wätas Wärmetauscher Sachsen ist weltweit bereits in circa 30 Wäschereien im Einsatz.
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Schmutzwäschesortierroboter PickClothBoth vom LIN-Verbundpartner PI4 Robotics. A: Sortierte Wäschestücke in Behältern B: Scanner für das Auslesen der Informationen C: Roboter mit 3D-Kamera D: Lager für leere Behälter
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Im Oktober 2022 startete LIN das Projekt INTAKE. Einer der Projektpartner ist die T&W Textilreinigung und Wäscherei GmbH Güstrow.
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Die Anforderungen der Wäschereien mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringen – das ist die Grundidee des Laundry Innovation Networks.
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