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„Wir haben mit der Comfort Line sehr viel richtig gemacht“

WRP: Frau Marconi, Sie sind seit Januar 2020 Geschäftsführerin der MIP Europe GmbH in Hamburg. Was zeichnet das Unternehmen heute aus?

Gabriele Marconi: Wir sind ein jederzeit absolut verlässlicher Partner für unsere Kunden im Gesundheitsbereich, bieten ihnen innovative und kosteneffiziente Produkte und Dienstleistungen sowie einen professionellen Service auf höchstem Niveau. Auf Anforderungen unserer Kunden können wir schnell und flexibel reagieren.

Die MIP Europe ist aus dem ehemals im deutschen Mittelstand angesiedelten Familienunternehmen Löning hervorgegangen. Als Tochter des kanadischen Konzerns profitieren wir sehr von einem internationalen Unternehmen. Das Herz des Mittelstandes ist uns aber doch auch erhalten geblieben. Ich selbst bin ein Kind des Mittelstands – meine Eltern kommen aus der Möbelbranche – und habe gelernt: Es gibt kein Stillstehen, es geht grundsätzlich immer um Innovationen, Verlässlichkeit und Flexibilität. Wir unterstützen unsere Textilservice-Kunden mit Lösungen, die ihre Kosten minimieren. Zum Beispiel durch eine Ware, die schneller trocknet und so hilft, teure Energiekosten einzusparen und mit ihrer hohen Qualität lange Einsatzzeiten ermöglicht. Wir machen die Arbeit in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen leichter. Zum Beispiel mit unseren waschbaren MuvMiii Positionierungs- und Evakuierungslaken, die der Überbelastung des Pflegepersonals sowie damit möglichen Krankheitsausfällen entgegenwirken. Und wir statten dieses Personal mit Berufskleidung aus, die perfekt zu tragen ist und einen guten Schnitt besitzt. Auch das ist ein Beitrag, um ihren anstrengenden und extrem fordernden Arbeitsalltag vielleicht ein bisschen einfacher zu machen.

WRP: Kurze Zeit nach ihrem Einstieg bei MIP Europe wurde Covid-19 zur Pandemie erklärt. Kein einfaches Ankommen in einen neuen Job, wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Gabriele Marconi: Ich bin schon seit April 2019 mit an Bord bei MIP Europe, war aber damals zuständig für einen anderen Aufgabenbereich. Dann kam die Pandemie, die alles auf den Kopf stellte: Homeoffice, plötzliche Lockdowns, Container- und Produktionsverspätungen usw. Diese Zeit hat uns als Firma in allen Bereichen auf den Prüfstand gestellt und genauso unsere Kunden. Für sie war vor Corona fast alles bestell- und lieferbar. Die Pandemie mit all ihren Konsequenzen setzte hier Grenzen, plötzlich mussten unsere Kunden und auch wir umdenken. Diese Zeit hat uns alle ziemlich gefordert, aber am Ende uns als Firma noch flexibler, agiler gemacht. Ich denke, wir haben in den letzten Jahren viel gelernt und einen großen Schritt nach vorne geschafft. Das bedingt natürlich ein tolles Team, das in dieser schwierigen Zeit immer mitgezogen hat und das auch heute macht. Mich macht das schon ein bisschen stolz.

WRP: Im vorletzten Jahr wurde die Comfort Line präsentiert. Diese Produktlinie beschreibt MIP Europe als intelligente und nachhaltige Textillösung. Ist die Comfort Line auch ein Resultat der Erfahrungen, die das Unternehmen während der Pandemie machte?

Gabriele Marconi: Ganz sicher. Der Comfort Line Standard ist auch ein Ergebnis dieser Agilität, die die Pandemie jeden Tag von uns forderte. Wir haben uns überlegt: Was benötigen wir, um alle Kunden immer gut bedienen zu können? Was unterscheidet uns von anderen Angeboten im Markt? Wie machen wir unsere Lösungen nachhaltiger und digitaler? Das Ergebnis ist der Comfort Line Standard. Wir haben die neue Bekleidungslinie im September 2021 gelauncht und einen Monat später auf dem Jahrestreffen der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege in Leipzig zum ersten Mal der Branche präsentiert. Die Reaktionen waren ausnahmslos sehr positiv. Wir haben mit dem Comfort Line Standard sehr viel richtig gemacht. Das zeigt auch die Resonanz bei unseren Kunden.

WRP: Was zeichnet die Comfort Line aus?

Gabriele Marconi: Die Comfort Line ist eine intelligente und nachhaltige Textillösung, die Komfort und Wirtschaftlichkeit vereint. Wir haben zunächst zusammen mit unseren Kunden und unserem Vertrieb diskutiert, welche Anforderungen stellen sie an unsere textilen Lösungen? Das ist heute eine absolute Lieferverlässlichkeit. Deshalb sind alle Artikel der Comfort Line ständig verfügbar, beispielsweise Kasacks und Hosen jederzeit in vier Standardfarben abrufbar. Darauf kann sich der Kunde absolut verlassen. Genauso auf die optimale Passform, den professionellen Look und die perfekte Kombination von Stil und Farbe. Übrigens gehören neben dieser Berufsbekleidung heute auch Bettunterlagen, Patientenhemden und Erwachsenenlatze ins Comfort Line-Portfolio.

Ein weiteres großes Thema in den Wäschereien ist das fehlende Personal. Wie können wir sicher sein, dass unsere Ware in den Betrieben trotzdem schnell und sicher gelesen wird? Das ist natürlich wichtig für die Bearbeitungs- und Logistikprozesse in den Wäschereien. Wir statten alle Teile der Comfort Line schon bei der Herstellung mit wiederbeschreibbaren RFID-Transpondern aus. Das ist ein Novum in der Branche. Die Transponder gewährleisten nicht nur eine sichere Erfassung, sondern machen gleichzeitig Prozesse in Wäschereien – wenn sie mit einem intelligenten Wäschemanagementsystem arbeiten – effizienter. Dank der RFID-Technologie profitieren sie von einer hohen Transparenz und Kostenkontrolle. Welche Kunden beispielsweise verlieren immer wieder Ware? Welche Teile haben einen hohen Umlauf? Wie oft sind sie schon gewaschen worden? All diese Informationen liefern die Transponder in den Textilien als sehr wesentlicher Bestandteil eines intelligenten Wäschemanagementsystems. Weil unsere Chips wiederbeschreibbar sind, kann der Kunde genau die Informationen oder Kriterien hinterlegen, die für ihn bzw. für seine Prozesse wichtig sind.

Natürlich fördert die RFID-Technologie nicht nur diese interne Transparenz in den Wäschereien. Das funktioniert genauso extern, zum Beispiel in Richtung der Textilen Kette. So kann der Kunde unsere Ware – wenn wir diese beschreiben – von der Entstehung, über den Transport bis in unser Lager verfolgen.

Übrigens stehen wir natürlich auch Kunden zur Seite, die heute einen Einstieg in das intelligente Wäschemanagement planen. Durch die bereits integrierten RFID-Chips muss keine separate Warenbeschaffung und Vorhaltung des Transponders organisiert werden. Das reduziert in den Wäschereien den administrativen sowie monetären Aufwand. Und damit schon heute – unabhängig von der Transponder-Lösung – in allen Betrieben eine sichere und effiziente Sortierung möglich ist, besitzt beispielsweise die Comfort Line Bekleidungslinie ein farblich und numerisch gekennzeichnetes Größenleitsystem.

Nachhaltig ist die Comfort Line nicht nur, weil die hohe Qualität der Teile eine lange Einsatzdauer möglich macht. Darauf hat MIP schon immer großen Wert gelegt, lange bevor das Thema Nachhaltigkeit weiter in den Fokus rückte. Gleichzeitig beschleunigt die leichttrocknende Gewebemischung der Comfort Line die Wiederaufbereitungsprozesse, steigert somit die Effizienz und verringert den ökologischen Fußabdruck. Und ergänzend noch einmal das Thema RFID: Wenn wir Textilien schon ab Werk mit Transpondern ausstatten, dann muss der Kunde sich um dieses Thema nicht mehr kümmern. Er muss uns später nicht seine Transponder schicken, die wir weiter an unser Werk leiten, damit sie dort eingebracht werden. Und das Ganze dann wieder retour zum Kunden. Das passt einfach nicht zum Thema Nachhaltigkeit.

WRP: Kann der Kunde wählen, ob seine neue Ware aus dem Comfort Line-Sortiment mit oder ohne Transponder geliefert wird?

Gabriele Marconi: Nein, alle Teile der Comfort Line kommen ab Werk mit Transpondern. Wir denken, diese Technologie wird sich durchsetzen, alle müssen sich transparenter gestalten. Umso wichtiger ist es aus unserer Sicht, wenn man sich schon jetzt mit diesem Thema beschäftigt. Wir werden noch in diesem beziehungsweise spätestens Anfang nächsten Jahres auch unsere Standardware – Bettlaken, Latze, wir nennen diese Bekleidungsschutz, Bettunterlagen, Patientenhemden – ausschließlich gechipt ausliefern.

WRP: Hilft ihnen die RFID-Technologie auch intern?

Gabriele Marconi: Das ist tatsächlich ein wichtiger Aspekt für unsere eigene Supply-Chain-Planung. Natürlich ist beispielsweise die Information, dass in unserem Lager nur noch 10 Hosen für einen bestimmten Kunden liegen, für uns relevant, um rechtzeitig nachordern zu können. Wir hatten schon erwähnt, dass unser Standardwarensortiment immer ab Lager verfügbar ist.

Gleichzeitig ist es nicht nachhaltig, wenn wir für einen Kunden Teile auf Halde produzieren. Wenn also Ware lange am Lagerplatz verbleibt, weil sie nicht benötigt wird. Oder wenn bei einem Kunden ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt und mit ihm auch das Wissen geht, was, wo und in welchen Mengen in seinem Lager liegt. Auch hier hilft die RFID-Technologie. Wir haben einen Mitarbeiter im Team, der diese Kundenbegleitung verantwortet. Er spricht sich mit ihnen ab, beispielsweise welche Bestände bei ihm aufgefüllt werden müssen oder ob nicht andere Größen in diesem Bestand wichtiger sind.

WRP: MIP Europe hat sich jüngst personell neu aufgestellt und das Team weiter ausgebaut. Ist dies auch dieser weiteren Ausrichtung von MIP Europe geschuldet, die nicht nur den Kunden, sondern auch mehr Services, Nachhaltigkeit usw. betont?

Gabriele Marconi: Wenn wir unsere Kunden noch mehr unterstützen möchten, müssen wir dies natürlich auch leisten können. Das meint nicht nur den personellen Aspekt, sondern genauso das Know-how – wenn wir mit dem Kunden über Digitalisierung und Wirtschaftlichkeit, über intelligente Wäschemanagementsysteme und genauso über neue innovative Gewebe und Kompositionen sprechen.

Nachhaltigkeit bedeutet heute nicht nur ein bestimmtes Umwelt-Siegel oder -Zertifikat zu besitzen, sondern ist viel umfassender. Nachhaltigkeit muss im und vom ganzen Unternehmen gelebt werden. Dieses große Thema möchten wir intern und auch in unseren Lösungen weiter forcieren. Wir haben vor 3 Jahren unsere erste Werkstudentin von der Fachhochschule Niederrhein mit an Bord genommen. Wir haben sie bei ihrer Bachelor-Arbeit über nachhaltige Schutzbekleidung unterstützt. Jetzt arbeitet sie für uns als Junior-Produktmanagerin und bringt hier ihre Expertise ein.

Heute bietet MIP Europe für Kunden viel mehr Hilfe an in der Organisation ihrer Bedarfe: Liegt noch genügend Ware im Lager oder muss neue her? Auch unsere Kunden sind in ihrem Arbeitsalltag immer mehr gefordert. Es fehlt an Personal, Ressourcen sind nicht mehr verfügbar usw. Mit entsprechenden Serviceangeboten möchten wir sie unterstützen. Deshalb denken wir vom Kunden an: Welche Services sind für ihn wichtig, genauso welche Produkte? Diese Angebote werden wir in Zukunft weiter ausbauen.

WRP: Haben sich durch die Pandemie und die aktuellen Krisen die Anforderungen Ihrer Kunden geändert?

Gabriele Marconi: Für Kunden ist heute die Lieferverlässlichkeit das A und O. Sie hat den Preis abgelöst, der nicht mehr ganz oben in ihrer Prioritätenliste steht. Das heißt natürlich nicht, dass Kunden heute jeden Preis akzeptieren. Sie erwarten auch – Stichwort Nachhaltigkeit –, dass ihre textilen Lösungen möglichst nah hergestellt werden, das heißt heute auch europanah. Das ist ein Anspruch, den wir schon erfüllen können. Unsere Ware kommt auf einem oftmals kurzen Wasser- und dann kompletten oder ausschließlich auf dem Landweg zu uns. Das macht uns auch sehr beweglich, wenn Kunden Ware schnell benötigen.

WRP: Welche Kunden beliefert MIP Europe heute?

Gabriele Marconi: Es ist im DACH-Markt zunächst der Textilservice im Bereich Gesundheit. Also Unternehmen, die textile Dienstleister sind für Krankenhäuser und Alten- und Pflegeheime.

WRP: Wie stellt sich das Krankenhaus- und Altenheim-Segment für MIP heute dar? Welche Perspektiven sieht das Unternehmen hier in Zukunft?

Gabriele Marconi: Dank der Fortschritte in der Medizin, größerem Wohlstand, besseren Arbeitsbedingungen, sozialer Fürsorge und verbesserter Hygienebedingungen werden Menschen immer älter. Das ist natürlich sehr erfreulich, bedeutet aber gleichzeitig unter anderem, dass die Zahl der Pflegebedürftigen und der Krankenhausaufenthalte steigen werden. Das sind für unser Geschäft günstige Perspektiven. Wir sind im Gesundheitssegment bereits heute erfolgreich unterwegs und werden uns in Zukunft definitiv weiter darauf ausrichten. Wir werden uns auch in Zukunft auf unsere Kernkompetenz Textilservice konzentrieren und die Dienstleister weiterhin mit innovativen Lösungen und Services unterstützen.

WRP: Wenn Sie einen Wunsch für Ihre Firma frei hätten, welcher wäre das?

Gabriele Marconi: Wir möchten die Stellung von MIP weiter ausbauen und unseren Kunden auch künftig als echter Partner beratend zur Seite stehen. Unsere unternehmerische Agilität und all unser Tun ist darauf ausgerichtet, unsere Kunden stets dabei zu unterstützen, den unterschiedlichen Anforderungen des Pflegealltages und im Wäschereibetrieb erfolgreich zu begegnen. Ferner werden wir auch weiterhin Chancen in Krisen erkennen und darauf passende Antworten finden und im Sinne unserer Kunden realisieren. 



MIP Europe GmbH
Seit 1922 ist und war es Vision des Unternehmens, Kunden immer besser kennenzulernen und den Markt für Textilien im Gesundheitswesen maßgeblich mitzugestalten. Gut neun Jahrzehnte später hat MIP Europe das Gewand gewechselt und ist seit 2011 Teil der internationalen „MIP-Familie“.
Hamburg und seinen Kunden ist das Unternehmen dabei stets treu geblieben, denn zu beiden hat man eine tiefe Verbundenheit.

MIP Inc.
Seit 1977 ist MIP Inc. führender Anbieter von hochwertigen, wiederverwendbaren Textilien für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Wäschereien in über 30 Ländern rund um den Globus. MIP hat seinen guten Ruf durch die Entwicklung innovativer Produkte aufgebaut, die für ihre Anwenderfreundlichkeit und Langlebigkeit bekannt sind. Seit über 40 Jahren erfüllen die Produkte die individuellen Bedürfnisse der Kunden. MIP entwickelt und produziert hochwertige, nachhaltige Produkte für kommerzielle Wäschereien, medizinische Fachkräfte und häusliche Pflegekräfte.

MIP Europe GmbH
Liebigstraße 71
22113 Hamburg
Geschäftsführung: Gabriele Marconi
Tel.: +49 (0) 40 739320 0
Email: info-europe@mipinc.com
www.mip-europe.com

Sortiment: Textilien für das Gesundheitswesen und damit verbundene Dienstleistungen.
„Wir haben mit der Comfort Line sehr viel richtig gemacht“
Foto/Grafik: MIP
Das als Aufmacher? Die neue Comfort Line von MIP Europe.
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oder das Foto?
„Wir haben mit der Comfort Line sehr viel richtig gemacht“
Foto/Grafik: MIP
Gabriele Marconi hat im Januar 2020 die Geschäftsführung der MIP Europe GmbH in Hamburg übernommen. Als Expertin für Verkauf & Marketing sowie operative Betriebsführung durchlief sie Stationen der internationalen fünf Sterne Hotellerie, war maßgeblich an der Markteinführung eines internationalen Anbieters von Seniorendomizilen in Deutschland beteiligt und etablierte die Vermarktung und den Verkauf von Studienplätzen für einen privaten, internationalen Hochschulbetreiber bevor sie 2019 zur MIP Europe GmbH gerufen wurde. Gabriele Marconi ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
„Wir haben mit der Comfort Line sehr viel richtig gemacht“
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Das Portfolio von MIP Comfort Line Standard umfasst neben der Berufskleidung auch Lösungen rund ums Bett, Frottierware, Patientenkleidung und die MuvMii-Produkte.
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