08.07.2021
„Online-Services werden in dieser Branche immer wichtiger“
WRP: Im Jahr 2019 gründeten der belgische Wäschereitechnikhersteller und Gebrauchtmaschinenhändler Texfinity und der chinesische Produzent Kunshan Chuandao Washing Machinery (CLM) ein Joint Venture. Heute offeriert CLMTexfinity weltweit industrielle Wäschereitechnik. Warum gab es damals den Zusammenschluss?
Erwin Vanspauwen: Zunächst einmal: Texfinity und CLM arbeiten nicht erst seit 2019 zusammen. Schon 2014 besuchte uns der Inhaber von CLM das erste Mal in Arendonk. Er hatte großes Interesse an unser neu entwickelten Trockenfaltmaschine, außerdem an einer grundsätzlichen Zusammenarbeit mit Texfinity. Wir kamen damals überein, dass CLM unsere Faltmaschine in Lizenz für den chinesischen Markt bauen kann und wir ergänzend vor Ort auch unsere Expertise einbringen, um die Produktion anzuschieben.
CLM hatte sich bis 2014 noch überhaupt nicht mit Maschinentechnik für Großwäschereien beschäftigt. Bis dahin war das Unternehmen als Entwickler und Hersteller von Waschmaschinen und Trocknern auf die Ausstattung kleinerer und mittlerer Wäschereien spezialisiert. Diese Betriebe bestimmten bis Anfang 2000 die Textilpflegebranche in China. Erst danach verbreitete sich nach und nach das Konzept der industriellen Großwäscherei. Aber diese Betriebe arbeiteten mit einer technischen Ausstattung, die viele Jahre hinter der Wäschereitechnik in Europa hinterherhinkte.
Der Inhaber von CLM erkannte das riesige Potential in diesem Markt. Er wollte mit seinem Unternehmen mit dabei sein, wenn die ersten Maschinen in China produziert werden, die auch den europäischen Technik- und Qualitätsanforderungen genügen. Deshalb hatte er sich an uns gewandt. Er war von unserer Faltmaschine überzeugt, genauso von unserer Kompetenz im Bereich der Mangeltechnik. Und er hat uns auch vertraut, um das Technikportfolio weiter auszubauen und auf ein Qualitätsniveau zu heben, das den Ansprüchen der Wäschereien in Europa absolut genügt.
Seitdem kooperieren Texfinity und CLM. Es hat sich eine enge, sehr vertrauensvolle und auch sehr fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt. Ein Ergebnis ist zum Beispiel eine Mangellinie mit Gas- sowie Dampfbeheizung. Diese haben wir hier in Arendonk entwickelt, sie wird in China produziert. Unsere Faltmaschine für den europäischen Markt hat Texfinity bis 2019 hier am Standort in Arendonk hergestellt. Dann haben wir uns entschieden, die Produktion unserer Faltmaschine ganz nach China zu verlegen. Deshalb unter anderem haben wir das Joint Venture CLMTexfinity gegründet. Seitdem sind wir in Arendonk für das europäische Geschäft von CLMTexfinity zuständig, der CLMTexfinity-Standort in Nantong für den asiatischen Markt.
WRP: Welches Portfolio kann CLMTexfinity heute in industrielle Wäschereien liefern?
Vanspauwen: CLMTexfinity hat jetzt ein Portfolio, um eine Wäscherei relativ komplett – von der Waschstraße bis zur Faltmaschine – auszustatten. Heute fehlt uns nur noch ein selbst entwickelter Tunnelfinisher für Berufskleidung, er steht aber auf unserer Liste ganz oben. Wahrscheinlich wird der Tunnelfinisher im nächsten Jahr fertig sein. Natürlich können wir auch schon heute eine solche Lösung liefern. Aktuell stammen rund 80 Prozent der Maschinen im Angebot von CLMTexfinity aus unternehmenseigener Entwicklung und Produktion.
WRP: Das Joint Venture CLMTexfinity ist ein noch sehr junger Anbieter in diesem Markt. Wie war es möglich, in relativ kurzer Zeit ein fast komplettes Technikangebot zu entwickeln, produktionsreif und erfolgreich zu machen?
Vanspauwen: Die Firma CLM hat ihre Entwicklung hin zu einem Komplettausstatter für industrielle Wäschereien sehr planvoll, stetig und fokussiert vorangetrieben. Zunächst wurden Spezialisten für Waschstraßentechnik, Pressen und Trockner rekrutiert. Wir als Texfinity haben unser Know-how bei den Themen Mangeln und Faltmaschinen etc. eingebracht. Die Entwicklung der Technik wurde konsequent und konzentriert vorangetrieben, parallel die vorhandenen Produktionsstrukturen an die neuen Anforderungen angepasst. Erste Maschinen kamen in die chinesische Wäschereien, die Nachfrage nach der Technik steigerte sich rasant.
CLM konnte seine Maschinen in großen Stückzahlen im chinesischen Markt verkaufen. Das war natürlich auch enorm hilfreich, um Verbesserungen schnell in der Produktion umzusetzen und die Technik stetig weiter zu entwickeln. In dieser Zeit entwickelte sich dieser Markt rasend schnell. Beispielsweise hat CLM im Jahr 2017 von einem Eingabemaschinenmodell 110 Einheiten gebaut und verkauft.
Die vielen Maschinen in der Praxis waren für uns natürlich auch sehr wichtig, um das Qualitätsniveau der Technik – das war schließlich ein zentrales Ziel des Inhabers von CLM – immer weiter an die europäischen Anforderungen hinsichtlich Qualität und Technikniveau anzupassen. Bei den meisten Maschinen in unserem Portfolio haben wir das schon erreicht, bei anderen muss noch ein letzter Schritt unternommen werden. Trotzdem kann ich schon heute sagen, dass die Maschinen von CLMTexfinity den Anforderungen in europäischen Wäschereien absolut genügen.
WRP: In welchen Märkten/Ländern wird dieses Portfolio vertrieben?
Vanspauwen: CLMTexfinity bietet sein Portfolio weltweit an. Wir sind schon heute in allen Ländern vertreten, die für uns wichtig sind. Wir bauen unser Vertriebsnetz aber stetig weiter aus. CLMTexfinity ist für Europa zuständig, außerdem für Südamerika – dank unserer Gebrauchtmaschinenverbindungen und -erfahrungen als Texfinity. Die Ländern um Belgien herum können wir von Arendonk aus bedienen.
WRP: Für Wäschereien ist heute aufgrund ihrer komplexen Prozesse und Logistik eine hohe Zuverlässigkeit der Maschinen enorm wichtig. Wie wird dies bei der Technik von CLMTexfinity gewährleistet?
Vanspauwen: Für eine hohe Verlässlichkeit der Technik ist zuallererst eine robuste, den hohen Anforderungen in einer industriellen Wäscherei angepasste Technik notwendig. Unsere Maschinen sind für viele Jahre Einsatz im harten Wäschereialltag entwickelt. Es ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, aber schon ein deutlicher Hinweis für eine hohe Robustheit, wenn unsere Maschinen deutlich schwerer sind als vergleichbare Lösungen. Weiter setzen wir bei allen Maschinenkomponenten, die wir nicht selbst produzieren, auf hochwertige Produkte ausschließlich von namhaften Herstellern. Diese Bauteile müssen außerdem weltweit verfügbar sein. Übrigens haben viele dieser Lieferanten heute auch Produktionswerke in China. Während wir früher diese Teile aus Europa importieren mussten, können wir diese seit zwei, drei Jahren lokal vor Ort einkaufen. Das macht diese Teile natürlich günstiger.
Dieser Umstand – und die hohen Stückzahlen – machen es möglich, dass wir unsere Maschinen zu einem günstigen Preis anbieten können. Das ist ein zentraler Vorteil von CLMTexfinity. Trotzdem machen wir keine Abstriche bei der Qualität der Maschinen. Diesen Spagat müssen wir auch leisten können, um unseren Platz in diesem Markt zu erreichen. Zumal sich chinesische Wäschereien heute nicht ein Preisniveau für ihre technische Ausstattung leisten können, wie es in Europa üblich ist.
In den ersten Jahren unserer Zusammenarbeit mit CLM war es unsere Aufgabe, unser Know-how und unsere Erfahrungen in den europäischen Märkten – auch hinsichtlich der Qualitätsansprüche – in die Produkte von CLM einfliessen zu lassen. Das Ziel von CLMTexfinity ist, ein Portfolio anbieten zu können, dass auch den Ansprüchen und Anforderungen in Europa mindestens genügt. Das haben wir geschafft. Heute unterscheidet sich die Technik, die CLMTexfinity in Europa verkauft, nicht sehr von der für den chinesischen Markt.
WRP: Wichtig für sichere Prozesse in den Wäschereien ist nicht nur eine verlässliche Technik, sondern genauso die schnelle Hilfe, wenn eine Maschine mal trotzdem streikt. Wie stellt CLMTexfinity dies sicher?
Vanspauwen: Auch der Service ist für uns ein sehr wichtiges Thema. Aber wie soll man dies als Hersteller schnell, sicher und qualifiziert leisten? Und dass in einer Branche, in der es immer schwieriger geworden ist, qualifizierte Servicekräfte auch in einer ausreichenden Quantität zu finden. Gleichzeitig wird die Technik immer komplizierter, auch weil immer mehr Software Einzug hält. Und das stellt wiederum neue und zusätzliche Anforderungen und Qualifikationen an den Service vor Ort.
Deshalb haben wir als CLMTexfinity von Anfang an gesagt: Lasst uns gleich modern werden. Die Welt wird immer digitaler und ist immer besser vernetzt. Es besteht deshalb keine absolute Notwendigkeit mehr, immer vor Ort beim Kunden sein zu müssen. Man muss nur mal schauen, wie in der Zeit der Pandemie zum Beispiel Video-Konferenzen und andere Formate boomten.
Deshalb haben wir verschiedene Lösungen und Angebote entwickelt, um unseren Kunden weltweit nicht nur einen sicheren und hochqualifizierten, sondern vor allem sehr schnellen und komfortablen Service anzubieten. Jede ausgelieferte Maschine von CLMTexfinity ist deshalb so ausgerüstet, dass sie schon bei der Installation mit dem Internet – oder auch später ganz einfach – verbunden wird. Die hohe Konnektivität unserer Maschinen gewährleistet eine schnelle Verbindung zu unserem Kunden – so können wir ein technisches Problem schnell und unkompliziert lösen.
Möglich ist zum Beispiel eine 24/7-Fernüberwachung der Maschinen beziehungsweise der Maschine. Ein spezialisiertes Team von Technikern überprüft die Daten dieser Maschine in Echtzeit und erhält eine Benachrichtigung, wenn ein Problem vorliegt. Oft können unsere Techniker eine Schwierigkeit schon erkennen und beheben, bevor diese überhaupt in der Wäscherei registriert wird. Also: Wir können aus der Ferne den aktuellen Zustand der Technik rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche kontrollieren, aber auch präventiv tätig sein, um mögliche Probleme schon im Vorfeld zu entdecken.
Rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche ist auch der Experten-Support im CLMTexfinity-Callcenter erreichbar. Unsere Spezialisten kennen unsere Maschinen ganz genau. Sie wissen, was zu tun ist, wenn Probleme auftreten. Weiter bieten wir unseren Kunden eine Lösung an, mit der sie ihre Wäscherei vom Schreibtisch oder von unterwegs aus verwalten können. Sie können dann einzelne Maschinen und Übersichtssysteme sowie Wartungsdaten oder durchgeführte Eingriffe einsehen. Oder sie nutzen unseren eService mobile. Es ist die erste App in der Wäschereibranche, die Leistungsdaten in Echtzeit direkt an ein Mobilgerät sendet.
Wir bieten außerdem Schulungen für wäschereieigene Techniker an. Diese Schulungen helfen nicht nur, Ausfallzeiten zu vermeiden, sondern die Produktlebensdauer zu erhöhen und für die Zukunft zu planen. All diese Services und Angebote können sich unsere Kunden zu sehr flexiblen Paketen schnüren lassen. Wir bieten ihnen Wartungs- und Konnektivitätsoptionen an, die optimal auf ihren Anforderungen passen.
Wenn ein Kunde ein Problem hat, muss es schnellstmöglich aus der Welt geschafft werden können. Dazu gehört die rasche Verfügbarkeit von Ersatzteilen und natürlich zuvor die schnelle und genaue Problemanalyse. Deshalb ist für uns und auch für unsere Kunden das digitale Serviceangebot so wichtig. Unsere Devise ist: soviel Online-Service wie möglich. Wenn eine exakte Analyse des Problems schnell möglich ist, kann genauso schnell eine Lösung auf den Weg gebracht werden. Und viele Wäschereien haben auch Techniker im Betrieb, die mit denen wir zusammen das Problem lokalisieren und beseitigen können.
WRP: Unterscheiden sich auch heute noch die Anforderungen an die Wäschereitechnik in China und in Europa?
Vanspauwen: In Europa sind die Anforderungen und Wünsche der Kunden hinsichtlich ihrer neuen Wäschereitechnik sehr viel spezieller als in China. Ein Grund ist, dass in Europa viele Wäschereien seit Jahrzehnten in ihren Märkten arbeiten. Diese Wäschereien wissen deshalb genau, was sie wollen. Entsprechend exakt formuliert ist deshalb der Anforderungskatalog für ihre neue Lösung. Das können wir als CLMTexfinity natürlich leisten. Wir haben für unterschiedlichste Anforderungen die optimale Lösung im Angebot.
In China sind individuelle technische Anforderungen weit weniger ausgeprägt, oft sind sozusagen die standardisierten Lösungen ab Werk ausreichend. Hier treten die meist noch sehr jungen Betriebe an CLMTexfinity heran und fragen, welche Lösungen am besten zu ihnen passen. In dieser ersten Phase ist deshalb unsere Beratungsleistung beziehungsweise -aufwand sehr groß.
WRP: Durch Covid-19 ist die Wäschereibranche weltweit zum Teil hart getroffen worden. Wie ist es in dieser Zeit CLMTexfinity ergangen, wie ihren Kunden?
Vanspauwen: Als CLM ab 2014 auf Technik für industrielle Wäschereien umstellte, stand in Kunshan City für die Produktion dieser Maschinen eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern zur Verfügung. Durch den rasant wachsenden Erfolg sind die Anlagen aber schnell zu klein geworden für die Mengen, die produziert werden mussten. Wir haben die Zeit der Corona-Pandemie auch genutzt, um das Produktionswerk nach Nantong zu verlegen. In der neuen Produktion stehen jetzt über 70.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Außerdem haben wir für den europäischen Markt unser Marketing, Internetseite, Kataloge, Flyer etc. ausgebaut und erneuert. Diesbezüglich sind unsere europäischen Kunden – bedingt auch durch kulturelle Unterschiede – deutlich anspruchsvoller. In China ist es ausreichend, zum Beispiel Maschineninformationen, Angebote und Unterlagen nur für das Smartphone bereitzustellen.
Unseren Kunden ist es seit dem Start der Pandemie unterschiedlich ergangen: Viele Wäschereien, die auf Krankenhäuser spezialisiert sind, hatten sehr viel zu tun. Sie kamen mit der Arbeit kaum hinterher. Dagegen war die Situation in den Betrieben, die Hotels und Gastronomie mit ihrer Dienstleistung versorgten, zum Teil dramatisch. Diese Wäschereien beklagten massive Umsatzeinbrüche und haben deshalb ihre Produktionen zum Teil auf einen halben Tag in der Woche heruntergefahren. Viele Betriebe haben Personal abgebaut oder auch an andere Branchen verloren. Zum Beispiel haben viele Servicefahrer der Wäschereien ihren Job gewechselt und sind in den Online-Handel gewechselt, der in dieser Zeit extrem gewachsen ist. Seit dem letzten Monat ist die Situation für die Wäschereien wieder besser geworden. Jetzt aber haben sie das Problem, wieder Personal rekrutieren zu müssen.
WRP: Wenn die Maschinen im Portfolio von CLMTexfinity für den Weltmarkt heute ausschließlich im Nantong hergestellt werden, wie sieht‘s mit der Lieferzeit aus?
Vanspauwen: Trotz der zentralisierten Produktion der Maschinen in Nantong für den weltweiten Markt ist die Lieferzeit im üblichen Rahmen. Sind Maschinen bestellt, werden sie in acht bis zwölf Wochen zum Beispiel nach Deutschland geliefert. Die Produktion in Nantong geht schnell und dauert abhängig von der Maschine 30 bis maximal 40 Tage. Also kann man für den Transport in normalen Zeiten drei Wochen kalkulieren. Damit sind wir nah an den Lieferzeiten von europäischen Herstellern.
WRP: Texfinity war früher in der Branche vor allem als Spezialist für Gebrauchtmaschinen für Wäschereien bekannt. Jetzt konzentriert man sich auf das Neumaschinengeschäft. Warum hat die Firma diese Entwicklung genommen?
Vanspauwen: Es ist richtig, dass Texfinity sich ursprünglich mit Gebrauchtmaschinen beschäftigt hat und das weltweit. Aber mit der Zeit ist dieser Markt immer schwieriger geworden. Es standen immer weniger Gebrauchtmaschinen zur Verfügung. Deshalb war es für Texfinity fast unmöglich geworden, in diesem Markt weiter zu expandieren.
Im Jahr 2013 entschieden wir uns, auf das Neumaschinengeschäft umzusteigen. Noch im gleichen Jahr haben wir die erste Faltmaschine entwickelt und gebaut. Mit allen Problemen, die entstehen, wenn man als Firma anfängt, eine Produktion für Wäschereimaschinen aufzubauen und zu starten. Auch für unseren Vertrieb bedeutete das Neumaschinengeschäft eine Umstellung. Zum Beispiel, dass man Kunden proaktiv besuchen, sich mit dem neuen Geschäft vorstellen und bekannt machen muss.
Heute hat Texfinity noch immer eine Gebrauchtmaschinensparte. Der Hauptgrund dafür ist, dass im Neumaschinengeschäft immer mal wieder vom Kunden alte Technik zurückgenommen wird. Den Hauptumsatz erzielt Texfinity heute ganz klar mit Neumaschinen.
WRP: Welche Ziele hat CLMTexfinity in Europa und in Deutschland?
Vanspauwen: Deutschland ist ein interessanter, ein großer Markt. Schon deshalb ist er für uns heute bedeutend und das wird er auch in Zukunft sein. Hier gibt es noch viele inhabergeführte mittelständische Wäschereien. Und diese Betriebe sind für CLMTexfinity die zentrale Kundengruppe. Auch in Frankreich gibt es noch viele Wäschereien in dieser Größenkategorie, aber dann eher als staatliche Einrichtungen. Unser erstes Ziel sind also nicht die ganz großen Wäscherei- beziehungsweise Konzernunternehmen.
Wir wollen unsere Kunden mit hochwertigen Maschinen und mit den besten Services versorgen. Diese Angebote möchten wir in Deutschland und in Europa weiter auf- und ausbauen. Wir wollen wachsen mit CLMTexfinity. Wir sind mit diesem Neumaschinengeschäft nicht limitiert, so wie wir es mit den Gebrauchtmaschinen einmal waren. Nun ist unser Thema, wie wir unseren Platz in dieser Branche finden und hier größer werden können. Und das möchten wir schaffen – aber dabei immer den Kunden im Mittelpunkt zu haben.
Über CLMTexfinity
Das chinesisch-belgische Joint Venture CLMTexfinity gibt es seit 2019. Vereinbart wurde die Kooperation von den beiden Firma CLM (Kunshan Chuandao Washing Machinery) und Texfinity. Die belgische Firma Texfinity besitzt über 30 Jahre Erfahrung im Gebrauchtmaschinenhandel, CLM wurde 2001 in Kunshan gegründet.
Heute hat CLMTexfinity Entwicklungs- und Produktionszentren in Arendonk (Belgien) und in Nantong (China). Weltweit unterhält der Wäschereimaschinenausstatter Vertriebszentren in 25 Ländern und beschäftigt über 400 Mitarbeiter.
Das Produktsortiment umfasst Waschstraßen und -schleudermaschinen, Pressen, Trockner (Durchgangs- und Frontladetrockner gas- und dampfbeheizt), verschiedene Eingabe- und Ausgabemaschinen und -lösungen, Mangeln (gas- und dampfbeheizt), Faltmaschinen. Aktuell stammen rund 80 Prozent der Maschinen im Angebot von CLMTexfinity aus unternehmenseigener Entwicklung und Produktion.
CLMTexfinity Europa
Hoge Mauw 118
2370 Arendonk
Belgien
Tel.: 0032 14701980
info@clmtexfinity.com
www.clmtexfinity.com
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