13.07.2022
Büfa bleibt auf Wachstumskurs
Trotz der angespannten Lage im letzten Jahr lief es für den Chemie-Spezialisten Büfa gut. So setzte das Unternehmen sein Wachstum auch 2021 fort. Dabei steigerte sich der Umsatz von 244 auf 343 Millionen Euro.
Möglich wurde der Erfolg laut Mitteilung von Büfa auch durch seine hohen Lagerkapazitäten und die gute Verfügbarkeit von Rohstoffen trotz weltweiter Lieferengpässe. Dadurch stiegen die Absatzmengen um gut 10 Prozent auf 251.000 Tonnen. Das EBIT lag bei 26 Millionen Euro.
„Widrigkeiten der Pandemie gut bewältigt“
Felix Thalmann, vorsitzender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe: „Wir haben die vielen Widrigkeiten der Pandemie gut bewältigt und uns über die Unternehmensgruppe hinweg mit unterschiedlichen Ausprägungen positiv entwickelt.“ Allerdings mussten große Preissteigerungen für Rohstoffen teils an die Kunden weitergegeben werden, so Thalmann weiter.
Aktuell stellen der Ukraine-Konflikt und Chinas Null-Covid-Politik das Unternehmen vor Herausforderungen. „In der Vergangenheit waren die Ukraine und Russland sowohl Absatz- als auch Bezugsgebiete. Hier haben wir nach dem russischen Überfall auf die Ukraine keine neuen Geschäfte mehr mit Russland abgeschlossen.“
Zudem würden die Preise für Energie und Rohstoffe stark ansteigen. „Dadurch geraten nicht nur die Margen zusehends unter Druck, sondern auch die immer höheren Logistikkosten bereiten Sorgen.“
Nachhaltigkeit bleibt im Fokus
Trotzdem will die Firma ihre Nachhaltigkeit ausbauen. So werden Produkte nach ihrem Beitrag zum Klimawandel bewertet. Eine hauseigene Solaranlage sorgt für mehr Nachhaltigkeit im Strom. Außerdem soll die Produktion künftig abwasserfrei funktionieren.
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