14.04.2023

Auszubildende besuchen Teppichwäscherei

Die Reinigung von Teppichen zählt zu jenen Spezialgebieten, die nicht in allen Textilpflegebetrieben möglich ist. Um sich ein Bild von der Tätigkeit zu verschaffen, besuchten die Textilreiniger-Auszubildenden der Anna-Siemsen-Schule die Teppichwäscherei Stichweh. Sowohl die Schule als auch die Wäscherei liegen in Hannover.

Vor Ort bekamen die angehenden Fachkräfte eine Führung durch die Räumlichkeiten. Dabei lernten sie die Stationen für die Bearbeitung der Teppiche kennen. Dazu gehören die Warenannahme, das Waschen und Trocknen. Bei der Annahme vermessen Mitarbeiter die Teppiche zunächst und untersuchen sie anschließend auf Flecken und Schäden untersucht. Die Ergebnisse werden in einem Protokoll vermerkt.

Spezielle Maschinen zur Arbeit genutzt

Für die Reinigung besitzt der Betrieb besondere Maschinen. Auch fürs Spülen und Entwässern kommt eine spezielle Anlage zum Einsatz. Darauf folgt das Schleudern. Ein Zugsystem transportier die Teppiche zum Trocknen in den Trockenraum. Nach sechs bis acht Stunden findet die Endkontrolle statt. Dabei wird entschieden, ob Nacharbeiten nötig sind oder der Teppich verpackt und ausgeliefert wird.

Die Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zum Ablauf zu stellen. Zusammen mit ihren Fachlehrerinnen Cornelia Ehrhardt und Maren Holtmann nahmen sie viele Eindrücke vom Ausflug mit. In 800 Annahmestellen in Norddeutschland nehmen Partner von Stichweh Teppiche an.
Auszubildende besuchen Teppichwäscherei
Foto/Grafik: Anna-Siemsen-Schule
Die Textilreinigerazubis der Anna-Siemsen-Schule besuchten die Teppichreinigung Stichweh.
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