Warnstreiks in Wäschereien

Über 2.000 Beschäftigte haben sich bisher bei Aktionen und Warnstreiks beteiligt, zu der die IG Metall aktuell bundesweit aufgerufen hat. Das meldet die Gewerkschaft. Sie hatte die Maßnahmen organisiert, nachdem die zweite Tarifverhandlung in der Branche der Textilen Dienste ohne Ergebnis blieb und die Friedenspflicht am 1. Juni endete.

Die IG Metall fordert für die nach ihren Angaben rund 23.000 Beschäftigten hierzulande acht Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, mindestens aber 300 Euro. Weiter sollen die Altersteilzeit fortgeführt und verbessert, der Tarifvertrag zur Kurzarbeit entfristet und die Ost-Gehälter vollständig an die des Westens angeglichen werden.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden