10.10.2023

Mewa: E-LKW im Praxisbetrieb

Der Textildienstleister Mewa will seine Wäschelieferungen emissionsärmer gestalten. Deshalb testet die Firma jetzt, wie sich E-LKW im Vertrieb schlagen. Das erste Fahrzeug dieser Art wird jetzt am Standort in Rodgau in Hessen eingesetzt.

Der neue LKW wurde mit einem flexiblen Aufbau samt Hebebühne und seitlicher Schiebetür ausgestattet, um Lieferungen zu erleichtern. Weitere E-LKW sollen an anderen Niederlassungen folgen. Mewa schreibt: „Mit diesen Fahrzeugen wollen wir Erfahrungen sammeln, um für die Zukunft vorbereitet zu sein. Wir wollen unsere Distributionslogistik möglichst nachhaltig ausrichten und prüfen deshalb intensiv alternative Antriebs- und Lieferkonzepte.“

E-Cargobikes in Großstädten im Einsatz

Dabei setzt die Firma auf innovative Lösungen, die auf ihre eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Gleichzeitig soll der Service weiter optimiert werden. In der Schweiz sind bereits zwei Service-Fahrzeuge mit Wasserstoff-Antrieb im Einsatz. In Hamburg und Berlin werden wiederum E-Cargobikes genutzt. Dafür wird die Wäsche an zentrale Standorte gebracht, auf die Räder verladen und zum jeweiligen Kunden gefahren. Schmutzige Wäsche findet auf umgekehrten Weg in Mewas Wäschereien.

Dadurch spart Mewa etwa die Hälfte an CO2 für Lieferungen in Berlin und Hamburg ein. Vor wenigen Wochen bekam der Dienstleister dafür den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023 verliehen.
Mewa: E-LKW im Praxisbetrieb
Foto/Grafik: Mewa
Mewa setzt in Rodgau jetzt einen LKW mit E-Antrieb ein.
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