10.12.2024

Kannegiesser baut Standort in Sachsen aus

Wegen guter Geschäfte baut Kannegiesser seinen Standort in Bad Schlema aus. Dafür wird eine neue Halle errichtet. Selbige umfasst 1.600 m2 und soll künftig das Blechlager und Maschinen für die Bleche aufnehmen. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant. Der Spatenstich fanf am 13. November statt.

Die bisherige Halle lag einen Kilometer vom Rest des Standortes entfernt und war lediglich angemietet. Der Neubau kostet Kannegiesser gut zwei Millionen Euro. Zudem gibt es weitere Baumaßnahmen an den schon vorhandenen Gebäuden vor Ort. So soll der Sozialtrakt wachsen. Insgesamt investiert das Unternehmen etwa sieben Millionen Euro in den Standort. 300.000 Euro an Fördermitteln steuert der Freistaat Sachsen bei.

80 Prozent der Maschinen für den Export bestimmt

96 Mitarbeiter sind am Standort für Kannegiesser tätig. Sie produzieren Maschinen v. a. für den Export. Selbiger macht gut 80 Prozent der Aufträge aus. Ungefähr 15 Maschinen entstehen pro Monat. Für dieses Jahr wird ein Umsatz von 19 Millionen Euro erwartet. „Wir investieren, um uns und unser Produkt zukunftsfähig aufzustellen“, so Andy Groß, Geschäftsführer der Kannegiesser Aue GmbH, zu der der Standort gehört.

Eine weitere Änderung gab es kürzlich an der Spitze von Kannegiesser. Thorsten Malzer ist dort neuer CFO.
Kannegiesser baut Standort in Sachsen aus
Foto/Grafik: Kannegiesser
Führten den ersten Spatenstich durch (v. l.): Jörg Rudolph (Heizungs- und Sanitärservice Bernsbach), Lutz Eismann (Geschäftsführer ISH), Andy Groß (Geschäftsführer Kannegiesser Aue), Uwe Röckert (Abbruch & Erdbau Uwe Röckert) sowie Heinrich Kohl (Oberbügrermeister Aue-Bad Schlema).
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