24.10.2022
WaschMal testet Wäsche-Automaten im Supermarkt
Nehmen Supermarktkunden auch Textilservice-Angebote über Automaten an? Um diese Frage zu klären, startet WaschMal einen Versuch in einem Markt in Düsseldorf. Das Geschäft gehört zu REWE Region West.
Dabei handelt es sich laut WaschMal um ein digitales Schließfächersystem. Kunden können es mit der WaschMal-App öffnen und schließen. Die Fächer haben eine Kleiderstange für hängende, gereinigte Textilien. Der Kunde gibt schmutzige Wäsche ab und bekommt seine Textilien sauber zurück. „Dazwischen liegen im Durchschnitt drei bis vier Werktage je nach gebuchten Textil“, berichtet Stefan Büssemaker, der Geschäftsführer von WaschMal.
REWE: Reinigung für Kunden bequemer gestalten
Hanno Rieger, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REWE Region West: „Wir freuen uns sehr, das Thema Textilreinigung mit dem WaschMal-Automaten auf die nächste Ebene zu heben und für unsere Kunden noch bequemer zu gestalten. Auch die regionalen Reinigungsbetriebe profitieren stark von diesem System.“
Nach eigenen Angaben arbeitet WaschMal mit seinen Services für Privat- und Geschäftskunden aller Branchen bisher mit mehr als 100 Märkten der REWE Region West zusammen. Der Online-Wäschereiservice besitzt keine eigenen Betriebe. Stattdessen arbeitet er fast deutschlandweit mit über 300 lokalen Textilreinigungen und Wäschereien zusammen.
An Waschmal beteiligt sich der Hausgerätekonzern Miele über seine Tochter Miele Venture Capital.
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