15.03.2024
DBL: Umsatz stieg 2023 um 9,1 Prozent
Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die das letzte Jahr mit sich brachte, konnte die Deutsche Berufskleider-Leasing, kurz DBL, ihren Umsatz ein gutes Stück steigern. 9,1 Prozent nahm der Verbund letztes Jahr mehr ein. Der Umsatz kletterte damit auf 352,4 Millionen Euro (von 322,9 Millionen).
Bei Berufskleidung stieg der Umsatz auf 239 Millionen Euro, was einem Plus von 7,4 Prozent (von 223 Millionen) entspricht. Noch etwas besser entwickelte sich der Umsatz im Leasing und Reinigen von Schmutzfangmatten. Dort stieg der Wert 2023 um 8,3 Prozent auf 22,1 Millionen Euro (von 20,4 Millionen in 2022).
„Das Ergebnis macht uns sehr stolz“
Andreas Iser, Geschäftsführer für IT und Organisation bei DBL: „Unter schwierigen Rahmenbedingungen ein solches Ergebnis zu erzielen, macht uns sehr stolz. Wir bauen weiterhin auf unseren engen, starken Zusammenhalt im DBL-Verbund. Das ist die Basis unseres Erfolgs und die präsentierten Kennzahlen geben uns recht.“
Belegschaft wuchs ebenfalls
Neben dem Umsatz stieg auch die Zahl der Mitarbeiter an. Waren bei der DBL 2022 noch 3.082 Personen tätig, so erhöhte sich diese Zahl letztes Jahr auf 3.171. Auch die Neuninvestitionen stiegen um fast ein Drittel auf 23,82 Millionen Euro. Das Geld wurde besonders in erneuerbare Energien und Produktionsverfahren investiert, die den Ressourcenverbrauch senken und die Nachhaltigkeit steigern.
Der Fuhrpark besteht inzwischen aus 417 Servicefahrzeugen. Durch eine Optimierung der Liefer- und Abholtouren sank die Entfernung, die jedes Kilo Wäsche durchschnittlich zurücklegte, auf 331 Meter (von 359 in 2021), so die DBL.
Iser seit 2023 bei DBL tätig
Iser ist seit Januar 2023 bei der DBL tätig und soll dort u.a. die Digitalisierung fördern. Zusammen mit
Gerhard Alliger, der seit Januar 2024 die Bereiche Vertrieb und Marketing leitet, führt er die DBL.
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