05.09.2025
Sitex: Mehrweg-OP-Kleidung spart CO2 im Gesundheitswesen
Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen, in denen Operationen durchgeführt werden, könnten viel CODemnach verbraucht der Gesundheitssektor in Deutschland jährlich 107 Millionen Tonnen an Rohstoffen. Dies entspreche etwa fünf Prozent des nationalen Rohstoffbedarfs. Über 90 Prozent der OP-Textilien und Abdeckungen würden aus ressourcenintensiven Einwegmaterialien bestehen. Hier ließen sich laut Studie bei einem Krankenhaus mit 10.000 Eingriffen 20 bis 30 Tonnen Sondermüll pro Jahr vermeiden, wenn ein Wechsel auf OP-Mehrwegtextilien erfolgen würde.
Regionale Kreisläufe haben kürzere Transportwege
Ferner könnten sich die Treibhausgasemissionen um bis zu 50 Prozent verringern. Dies liege an regionalen Kreisläufen, in denen Mehrwegtextilien aufbereitet und kleine Schäden ausgebessert würden. Das spare gegenüber international hergestellten und transportierten Einwegtextilien viele Transportwege.
Ein weiteres Argument für Mehrweg sieht Sitex in der Ausführung entsprechender Textilien. Selbige seien reißfester, partikelärmer, flüssigkeitsdichter und atmungsaktiver als Einwegprodukte. Zu guter Letzt seien Mehrwegsysteme langfristig kosteneffizienter.
„Mehrweg ist im OP ein ökonomisches Gebot“
„Mehrweg statt Einweg ist im OP nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein ökonomisches Gebot. Moderne Textillösungen verbinden Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit - und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zu Green Hospital-Initiativen in Europa“, so fasst Sitex die Ergebnisse zusammen.
Die vollständige Studie gibt es auf der Homepage von Sitex im PDF-Format als Download: https://tinyurl.com/22zlu4o4.
Sitex sparte 2024 über 40 Millionen Liter Wasser
Auch im eigenen Haus legt Sitex Wert auf eine gute Umweltbilanz. Daher hat der Dienstleister letztes Jahr deutliche Einsparungen umgesetzt. Dadurch sank bspw. der Verbrauch an Wasser um mehr als 40 Millionen Liter.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden
