Fristads: Kleidung mit Oeko-Tex zertifiziert

Zu jenen Labeln, mit denen nachhaltige Kleidung ausgezeichnet werden, gehört Oeko-Tex. Fristads, seit vielen Jahren Partner, stärkt seine Zusammenarbeit, indem weitere Textilien dort jetzt das Siegel Made in Green tragen.

Petra Öberg Gustafsson, Geschäftsführerin von Fristads: „Mit der Einführung des Made in Green-Labels ändern wir nichts an unserer Arbeitsweise - wir machen lediglich sichtbar, was bereits seit Jahren gelebte Praxis ist. Unser Ziel ist es, unseren Kunden die Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit zu erleichtern.“

Chemikalienmanagement vorgeschrieben

Um das Siegel Made in Green zu erhalten, müssen Lieferanten nachweisen, dass ein Kleidungsstück frei von schädlichen Chemikalien ist und auf nachhaltigere Weise hergestellt wird. Dafür sind ein Abwasser- und Chemikalienmanagement, faire Löhne für die Mitarbeiter sowie sozial vertretbare Arbeitsbedingungen wichtig. Die Lieferkette muss zudem transparent und zurückverfolgbar sein.

Fristads stattet die zertifizierten Textilien außerdem mit Umweltproduktdeklarationen (EPDs) aus. „Durch die Kombination von EPDs mit Made in Green setzen wir einen neuen Standort für Transparenz bei Arbeitskleidung“, findet Lisa Rosengren, die bei Fristads für Nachhaltigkeit und Rohmaterialien verantwortlich zeichnet.

Laut Fristads sind inzwischen 98 Prozent seiner hauseigenen Produkte mit Oeko-Tex Standard 100 ausgezeichnet.

Auszeichnung als Marke des Jahres

Auch über die Auszeichnung als Marke des Jahres freut sich Fristads. Selbige erhielt das Unternehmen im Frühjahr in Form des Plus X Awards.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden