28.06.2024
Green Workwear wird drei Jahre alt
Mit drei Jahren haben die meisten Kinder gelernt, sich sicher auf zwei Beinen zu bewegen. In diesem Sinn kann sich Green Workwear freuen: Das Unternehmen ist jetzt drei Jahre alt und hat die ersten Hürden im Geschäftsalltag gemeistert. Harald Reisinger, Geschäftsführer von Green Workwear, lässt vor diesem Hintergrund die ersten Jahre des Dienstleisters Revue passieren.
WRP: Herr Reisinger, was war bisher die größte Herausforderung für Green Workwear?
Harald Reisinger: Den Textilservice-Markt in den ersten Monaten davon zu überzeugen, dass wir ein dauerhafter und zuverlässiger Partner sind und kein „Strohfeuer“. Wir sind gekommen, um zu bleiben und den Markt nachhaltig zu verändern. Zwischenzeitlich ist diese Hürde längst genommen und wir konnten den Marktteilnehmern darlegen, dass unsere Produkte definitiv konkurrenzfähig gegenüber konventioneller Ware ist.
Des Weiteren bieten wir durch unsere außerordentlich hohe Qualität eine lange Haltbarkeit und hervorragende Waschbarkeit. Dies sichert dem Textilservice eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit.
WRP: Was war der größte Meilenstein?
Reisinger: Die Entwicklung unseres neuen Polo-Shirts Motion Air, in welchem wir das erste Mal Nachhaltigkeit, industrielle Waschbarkeit und Digitalisierung in einem Wirkwarenprodukt vereinen. Somit fügt sich dieses Produkt auch nahtlos in unser Gesamtprogramm ein. Durch den eingearbeiteten UHF-Transponder und die daraus resultierende Verfolgbarkeit des Produktes kann der Textilservice zusätzlich einen positiven Beitrag bei der Rentabilität erreichen.
WRP: Was ist das Ziel für die nächsten drei Jahre? Und wie sehen Sie die langfrisitge Zukunft von Green Workwear?
Reisinger: Da liegt natürlich ein großer Fokus auf der Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft, welche uns für die Zukunft einen größeren Teil der Rohstoffe liefern soll. Dies ist ein wichtiger Faktor zukünftiger Ressourcenökonomie, da sie mehr Unabhängigkeit von endlichen Produkten sowie Fasern aus Grundstoffen sichert, die durch den Klimawandel beeinflusst werden können.
Das ist Green Workwear
Gegründet wurde Green Workwear vor drei Jahren. Dibella und Reisinger Premium Workwear taten sich zusammen, um auf diesem Weg Kleidung für den Pflegesektor anzubieten. Die Nutzung von Bio-Baumwolle, der Cellulosefaser Tencel und recyceltem Polyester sollen der Nachhaltigkeit der Textilien zugute kommen. Harald Reisinger und Klaus Baur fungieren als Geschäftsführer. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Altusried in Südbayern.
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