Lenzing investiert in Hygiene-Segment

Lenzing baut sein Geschäft im Segment Damenhygiene aus. Dafür investiert das Unternehmen 15 Millionen Euro in seinen Stammsitz in Österreich, der denselben Namen wie die Firma trägt. So soll die Produktion von Premium-Viscosefasern der Marke Veocel steigen. Selbige ist laut Lenzing sehr gut für die Aufnahme von Flüssigkeiten geeignet.

Rohig Aggarwal, Geschäftsführer: „Diese Investition ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung eines unseres Kerngeschäfts im Bereich Vliesstoffe. Sie schafft die Grundlage für langfristiges Wachstum und der nachhaltigen Versorgung in einem dynamischen Marktumfeld.“

Patricia A. Sargeant, zuständig für EVP Commercial Nonwovens, ergänzt: „Mit dieser Investition an unserem Standort in Lenzing bekräftigen wir einmal mehr unser Engagement für nachhaltige Innovationen im Hygienebereich. Sie ist ein klares Signal für unsere langfristigen Wachstumsambitionen und unsere konsequente Kundenorientierung.“

Teil von größerem Investitionspaket

Die Maßnahme ist Teil eines größeren Investitionspakets. Mit 100 Millionen Euro will Lenzing langfristig die Wettbewerbsfähigkeit seiner Niederlassungen in Österreich verbessern.

Auch im Bereich neuer Fasern ist Lenzing aktiv. So entwickelte die Firma kürzlich mit Tencel Lyocell - HV 100 eine neue Kunstfaser, deren Tragekomfort jenen von Naturfasern nachahmen soll.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden