Kemas stellt neuen 24/7 Hygieneautomaten vor

Mund-Nasen-Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel für Mitarbeiter, Kunden und Gäste: Die Firma Kemas aus Oberlungwitz präsentiert einen neuen Automaten, der rund um die Uhr verschiedene Hygieneartikel bereitstellt. Auf diese können Mitarbeiter mittels Chip oder ID-Card zugreifen, Kunden und Gäste durch Münzeinwurf oder kontaktlos mit Karte oder Smartphone.

Vorgesehen ist der Automat auch für wiederverwendbare Verbrauchsartikel, die mit UHF-RFID Label ausgestattet sind. Nach Rückgabe am Automaten können die Artikel vom Dienstleister abgeholt, gewaschen, desinfiziert und imprägniert wieder zur Verwendung ausgegeben werden.

Textil- und Modeindustrie produziert rund 22 Millionen Masken pro Woche

Fast jedes zweite Unternehmen der deutschen Textil- und Modeindustrie stellt mittlerweile Schutzmasken her. Laut Gesamtverband textil+mode produzieren sie rund 22 Millionen Masken pro Woche, die Tendenz sei steigend. Im Befragungszeitraum in der letzten Aprilwoche wurden pro Woche 2,5 Millionen FFP-Masken, 7,5 Millionen OP-Masken sowie rund 12 Millionen Mund-Nase-Masken zum Schutz vor dem Corona-Virus angefertigt.

Hotelübernachtungen: 53 Prozent weniger Übernachtungen im März

Für den Monat März meldet das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen 53 Prozent weniger Übernachtungen im Vergleich zum März 2019.

Im März 2020 zählten die hiesigen Beherbergungsbetriebe 15,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland nahmen im Vergleich zum März 2019 um 67 Prozent auf 2,0 Millionen ab. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland verringerte sich um 50 Prozent auf 13,6 Millionen.

Neu: WRP-Newsletter gestartet

Gute Nachricht für alle, die jederzeit über die aktuellen Entwicklungen in der WRP-Branche informiert sein wollen. Mit dem neu gestarteten WRP-Newsletter erhalten Sie ab sofort aktuelle Branchennews ganz bequem per E-Mail.

DTV-Jahreskongress im September abgesagt

Jetzt ist auch das Jahrestreffen des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV) vom 11. bis 13. September 2020 in Essen abgesagt. "Wir haben lange überlegt und uns die Entscheidung nicht leicht gemacht

BG ETEM: Neues Plakat illustriert Schutzmaßnahmen gegen Coronavirus

Bei der BG ETEM kann das neue Plakat "Coronavirus - Allgemeine Schutzmaßnahmen"" bestellt werden. Das Plakat gibt mit anschaulichen Illustrationen und wenigen Worten 12 wichtige Tipps zum Schutz vor dem Coronavirus."

CWS: Fullservice für Mund-Nase-Schutzmasken

CWS bietet Mund-Nase-Schutzmasken jetzt auch im Textilservice an. Demnach erhalten Kunden regelmäßig die Masken und die getragenen werden abgeholt, gewaschen und wieder geliefert. Die Masken werden von der CWS eigenen Produktionsgesellschaft CWS-boco Supply Chain Management aus Stoffresten für Reinraumkleidung gefertigt.

Kreussler produziert und liefert Händedesinfektionsmittel

Um die Versorgung mit dringend benötigtem Händedesinfektionsmittel zu verbessern, stellt Textilhygienespezialist Kreussler die Lösung autoactin her. Das Mittel nutzt den Wirkstoff 2-Propanol in einer 70-prozentigen Konzentration und wirkt damit nicht nur bakterizid, sondern auch, wie für die Bekämpfung des Coronavirus benötigt, begrenzt viruzid. Erhältlich ist das Mittel in handlichen 1 Liter-Flaschen und 5 Liter-Kanistern.

CHT Gruppe erweitert Produktportfolio um Flächendesinfektionsmittel

Seit Mitte März produziert und vertreibt CHT Germany Händedesinfektionsmittel. Jetzt hat die Unternehmensgruppe für Spezialchemikalien ihr Produktportfolio erweitert. Ab sofort versorgt sie gewerbliche Kunden mit Flächendesinfektionsmitteln, Textilhilfsmitteln für medizinische Schutzbekleidung, Zubehör für Test-Kits und Ausrüstung für Gesichtsmasken.

ifo Institut: 50 Prozent der Firmen in Deutschland mit Kurzarbeit

In der Coronakrise fahren 50 Prozent der deutschen Unternehmen Kurzarbeit, 18 Prozent wollen Jobs abbauen. Das ist das vorläufige Ergebnis der neuesten Umfrage des ifo Instituts in München im April. Demnach befinden sich im Handel derzeit 55 Prozent der Mitarbeiter der Unternehmen in Kurzarbeit, in der Industrie 53 Prozent, bei den Dienstleistern 48 Prozent und auf dem Bau nur 37 Prozent.

Im Schnitt rechnen die Unternehmen damit, dass die Einschränkungen des öffentlichen Lebens rund 3,9 Monate lang dauern. 84 Prozent der Firmen spüren einen Umsatzrückgang durch die Corona-Krise, nur 4 Prozent einen Anstieg, 12 Prozent sehen keinen Unterschied.