07.06.2023
Büfa: Trotz Schwierigkeiten stieg der Umsatz 2022
Trotz der Schwierigkeiten, mit denen die Wirtschaft im letzten Jahr zu kämpfen hatte, zieht Büfa eine positive Bilanz. So konnte der Oldenburger Chemiehersteller einen Konzernumsatz von 404 Millionen Euro erzielen. 2021 lag der Wert noch bei bei 343 Millionen.
Ein Grund für die Steigerung sind Preisanpassungen. Wegen der Konjunktur ging 2022 die Absatzmenge um zehn Prozent zurück. Sie fiel auf 225.000 Tonnen. Der EBIT erreichte 24 Millionen Euro. Ralf Ramke, kaufmännischer Geschäftsführer: „Zugleich ist Büfa nach wie vor sehr solide finanziert. Die Eigenmittelquote liegt auf Gruppenebene bei rund 50 Prozent der Bilanzsumme.“
Ähnlich sieht es Felix Thalmann, vorsitzender Geschäftsführer: „Dank unseres breiten Produkt- und Serviceportfoliios waren wir auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld und trotz der beginnenden gesamtkonjunkturellen Abschwächung im zweiten Quartal in einigen Bereichen sehr erfolgreich. In allen Geschäftsbereichen konnten die internationalen Distributionen einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis leisten.“
Erfolg durch Partnerschaften und Übernahmen
Durch strategische Partnerschaften und Geschäftsübernahmen konnte Büfa seine Angebote und Services in den letzten zwei Jahren ausbauen.
So ermöglichte die Übernahme von Joh. Klinghuber & Söhne Anfang 2023 eine Ausweitung des Geschäftsfeldes Composites in Österreich und Südosteuropa.
Damit die Nachhaltigkeit bei der weiteren Entwicklung des Unternehmens nicht zu kurz kommt, orientiert Büfa sich an den 18 Zielen für einen nachhaltige Entwicklung der U.N.
Daher bietet das Unternehmen seine Chemikalien auch in recycelten Kanistern an.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden