27.01.2025
Dibella steigert Einsatz von nachhaltiger Baumwolle
Dibella arbeitet stetig daran, seine Textilien umweltfreundlicher herzustellen. Der Einsatz von nachhaltiger Baumwolle soll dazu beitragen. In diesem Jahr wird das Unternehmen - Stand Januar - 825 Tonnen Rohfasern der Initiative „Cotton made in Africa“ (CmiA) verwenden. Laut Dibella steigt der Anteil dieser Baumwolle damit um 10 Prozent gegenüber 2024.
Michaela Gnass, bei Dibella CSR-Managerin: „Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit CmiA. Durch unsere Zusammenarbeit können die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ihr Wissen über nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz vertiefen. Die CmiA-verifizierte Baumwolle hat deutlich geringere Auswirkungen auf die Umwelt als konventionelle Baumwolle und unterstützt Dorfgemeinschaften in Afrika.“
Zusammenarbeit begann vor ein paar Jahren
2017 fing Dibella an, CmiA-Baumwolle nach dem Massenbilanzsystem seiner Lieferkette zuzuführen. Durch die Teilnahme an CmiA sollen die Bauern bessere Arbeitsbedingungen und eine umweltfreundlichere Herstellung ermöglichen. Die anfallenden Lizenzkosten werden laut Dibella nicht von Kunden, sondern Dibella selbst bezahlt.
CmiA verursache bis zu 13 Prozent weniger Treibhausgasemissionen gegenüber herkömmlicher Baumwollproduktion. Künstliche Bewässerung komme nicht zum Einsatz, was die Trinkwasserreserven schone. Viele Staaten, in denen Baumwolle angebaut wird, leiden häufig unter Wasserknappheit. Zudem steige das Einkommen der CmiA-Bauern, in der Elfenbeinküste beispielsweise von 2015 bis 2020 um fast 18 Prozent, ergänzt Dibella.
Nachhaltigkeitsbericht verschafft Übersicht
Einen Überblick über alle Nachhaltigkeitsaktivitäten von Dibella gibt der jüngste Nachhaltigkeitsbericht des Hauses. Selbiger Umfasst den Zeitraum von 2023 bis Ende Juli 24.Der WRP-Newsletter: Hier kostenlos anmelden