23.04.2025

Lenzing verbessert seine Bilanz

Die Lenzing Gruppe hat ihre wichtigsten Geschäftszahlen fürs letzte Jahr verkündet. Der Umsatz stieg um 5,7 Prozent gegenüber 2023 auf 2,66 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern betrug -138,3 Millionen, 2023 waren es noch -593 Millionen. Das Unternehmen sieht starken Einfluss durch einmalige, negative Sondereffekte. Gestiegene Kosten für Logistik, Rohstoffe und Energie machten der Firmengruppe weiter zu schaffen.

„Dank gezielter Maßnahmen konnten wir entgegen der schwachen Marktlage eine deutliche Erholung der verkauften Fasermengen und eine starke Leistung im Zellstoffgeschäft erreichen“, fasst CEO Rohit Aggarwal zusammen. „Die Märkte bleiben herausfordernd und unsicher, und auch die Faserpreise haben sich noch nicht wieder vollständig erholt.“

Absatzmenge gestiegen, Preise bleiben niedrig

Gestiegenen Absatzmengen standen demnach weiter Niedrigpreise gegenüber. Der Umsatz mit Fasern stieg um 10 Prozent. Wichtigstes Instrument, um die Kennzahlen zu verbessern, ist ein hauseigenes Performance-Programm. Dadurch stieg der EBITDA um fast ein Drittel (30,4 Prozent) und das EBIT auf 88,5 Millionen Euro (gegenüber einem Minus von 476,4 Millionen in 2023). Das Programm soll deshalb fortgesetzt werden.

Aggarwal hat den Posten als Geschäftsführer im letzten Jahr übernommen. Sein Vorgänger war Stephan Sielaff.
Lenzing verbessert seine Bilanz
Foto/Grafik: Lenzing AG/Franz Neumayr
Rohit Aggarwal, CEO der Lenzing AG, kann spürbare Verbesserungen für die Kennzahlen seines Unternehmens in 2024 vorweisen.
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