Nicht nur in Deutschland kämpft die Textilpflege mit einem Imageproblem. Auch in anderen Ländern wie der Schweiz haben viele Bürger keine oder nur eine rudimentäre Vorstellung von der Branche. Um das zu ändern, startet der Verband Textilpflege Schweiz (VTS) eine neue Imagekampagne in der Eidgenossenschaft.
30 Jahre ist es her, seit der europäische Textilpflege-Verband ETSA („European Textilie Services Association“) gegründet wurde. Aus diesem Anlass nutzte die Organisation ihr Jahrestreffen, um auf die eigene Geschichte zu blicken. In Prag kamen am 2. und 3. Mai aber auch aktuelle Herausforderungen der Textilpflege auf den Tisch.
Eine Maßnahme, um Workwear/Arbeitskleidung soweit an die Arbeitsbedingungen und ihre Träger anzupassen, ist die Wahl einer guten Passform. Hohenstein und Elis setzen dafür jetzt auf eine KI-basierte Technologie für die digitale Anprobe der Textilien. So soll passende Kleidung mit einem geringen Zeitaufwand ausgewählt werden.
Zuwachs gibt es im Vertrieb von Dibella. Dort arbeitet Thomas Kmoch seit Mai im Außendienst. Er betreut Kunden in Südtirol, Österreich und der Schweiz.
Fristads erweitert sein Sortiment an Warnschutzkleidung. Dabei wird das Trofta-Konzept um neue Oberteile und Shell-Kleidung ergänzt. Die neuen Textilien tragen eine Umweltproduktdeklaration, sollen also die Natur weniger stark beanspruchen.
Ohne Chemikalien kann die Textilpflege oft nicht die Ergebnisse erzielen, die viele Kunden benötigen oder sich wünschen. Der Verband Textilpflege Schweiz, kurz VTS, veranstaltet im Juni daher einen eintätigen Online-Kurs zum sicheren Umgang mit Chemikalien im Betrieb.
Am 9. Juni wird das nächste EU-Parlament gewählt. 96 seiner Mitglieder werden in Deutschland bestimmt. Um auf diesen wichtigen Termin hinzuweisen und die eigenen Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren, hat Büfa am 14. Mai ein Planspiel veranstaltet. Dessen Teilnehmer konnten so erfahren, wie Entscheidungen in einem Parlament getroffen werden.
Linen2Go freut sich über die Auszeichnung als innovatives Projekt durch den Textilpflegeverband ETSA („European Textile Service Association“). Mit dem Preis würden die neuen Ansätze in Produktdesign, Kundenbindung, dem Geschäftsmodell und der Technik von Linen2Go gefördert, schreibt Salesianer. Linen2Go gehört als Start-up zur Unternehmensgruppe.
Stahl Wäschereimaschinenbau ist neuer Partner des Fußballvereins SSV Reutlingen 1905. Die Kooperation soll erstmal zwei Jahre dauern. Neben einem Sponsoring gehört auch praktische Hilfe für die Aufbereitung der Vereinswäsche zur Vereinbarung.
Eine Änderung gibt es bei Kemas im Vertrieb. Dort übernimmt Falk Gerolf Ness die Führung der Abteilung. Er arbeitet bereits seit 2017 im Unternehmen und kümmerte sich bisher als Teamleiter um den Bereich Tex. Seine neue Stelle trat er am 1. April an. Um Ness alten Bereich kümmert sich wiederum Jan Eckert. Er ist seit Jahresanfang Teil des dortigen Teams.