22.07.2021
Mietservice DBL feiert 50. Geburtstag
Am 11. August 1971 schlossen sich sechs Wäschereien zusammen, um ihre Kräfte zu bündeln. Sie wollten nicht mehr nur regionale Unternehmen mit Fußmatten und Berufskleidung beliefern, sondern auch national ihre Dienste einheitlich anbieten.
Laut DBL gehören inzwischen 18 Partner mit 24 Standorten in Deutschland zum Verbund. Dabei handelt es sich um regionale Familienunternehmen. Einige seien seit über 200 Jahren im Wäschereigeschäft tätig.
„Unser Verbund gehört zu den Marktführern im Bereich Mietberufskleidung“
Andreas W. Merk, DBL Geschäftsführer für Finanzen: „Mit einem Umsatz von über 290 Millionen Euro gehört unser Verbund heute in Deutschland zu den Marktführern im Bereich Mietberufskleidung. Inzwischen reicht das Serviceangebot über die nationalen Grenzen bis nach Polen, Dänemark und Osterreich.“
Vor allem einen Erfolgsgrund sieht Dirk Hirschemöller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb: „Unsere regionale Präsenz und Kontinuität stehen einerseits für eine sehr individuelle Kundenansprache, für spezifische Kenntnisse der regionalen Märke, hohe Serviceflexibilität und besondere Versorgungssicherheit.
Andererseits erlaubt uns der bundesweite Zusammenschluss, alle überregional oder national tätigen Kunden nach einheitlichen Standards zu beliefern.“ Dabei könnten sich regionale Lösungen auch im gesamten Verbund als erfolgreich erweisen.
Qualität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus
Drei Schwerpunkte machen DBL heute aus: Servicequalität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. „Das Leasing von Berufskleidung entspricht den heutigen Anforderungen an ökologisches Wirtschaften“, so Merk. „Es setzt auf Wiederverwendung, nicht auf Verbrauch. Dies beginnt bei unseren hochwertigen Kollektionsteilen, die bei Defekten nach Möglichkeit wieder instandgesetzt werden und reicht bis zu Themen wie Wärmerückgewinnung oder Wasseraufbereitung.“
In fünf Jahrzehnten haben sich die Ansprüche der Kunden auch anderweitig gewandelt. Der Trend gehe zu mehr Bequemlichkeit, Tragekomfort und Funktionalität. Doch auch Sicherheit spiele eine Rolle. Hirschemöller: „Die Nachfrage nach Schutz- und Hygienekleidung ist auf Grund der immer umfangreicheren, gesetzlichen Auflagen stark gestiegen.“
Auch optisch gab es deutliche Entwicklungen. Der früher oft getragene, graue Arbeitskittel sei längst Modellen mit mehr Farben gewichen, die eher Freizeitmode gleichkommen.
Gute Zukunftsaussichten dank steigenger Anforderungen
Über die Zukunft macht sich DBL keine Sorgen. Hygienisch aufbereitete, sichere und optisch attraktive Berufskleidung sei immer gefragter. Neben steigenden Anforderungen spiele dafür auch die Attraktivität der Arbeit eine Rolle. Und da könne gute Berufsbekleidung helfen, die knapper werdenden Fachkräfte zu gewinnen.
„Wir wachsen aus der Gruppe heraus mit solider Steigerungsrate“, betont Urs Raschle. Er ist beim Verbund Geschäftsführer für Recht und Strategie. „Es geht uns nicht darum, Marktanteile zu kaufen - wir wollen unsere Kunden langfristig überzeugen und durch positive Empfehlungen unser Geschäft ausbauen.“
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