Elis will seine Nachhaltigkeit ausbauen. Dafür hat die Firmengruppe sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Die sollen bis 2030 erfüllt werden. Die Science Based Targets Initiative hat diese Ziele validiert. Zur Initiative gehört u.a. der WWF. Zudem stehen sie in Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen.
Coisne et Lambert, die Mutterfirma des Textilanbieters Klopman, hat die Infinity Group übernommen. Dabei handelt es sich laut ihrem neuen Besitzer um einen bedeutenden Hersteller technischer Maschenwaren in Frankreich, der u.a. das Unternehmen Performance gehört. Coisne et Lambert will so sein Sortiment entsprechender Textilien ausbauen und neue Synergien erschließen, um sein Firmenwachstum zu stärken.
Eine Änderung gibt es in der Spitze von Getzner Textil. Dort hat Hannes Tschofen die Stelle als Vorstand für Technik (CTO) übernommen. Tschofen war zuvor bereits 24 Jahre lang im Unternehmen tätig, zuletzt als Leiter der Business Unit Technics.
Die Lenzing Gruppe ist bekannt als Hersteller von Spezialfasern auf Holzbasis. Um den eigenen Nachhaltigkeitszielen näher zu kommen, hat das Unternehmen seine Produktion in Purwakarta in Indonesien umweltfreundlicher gestaltet. Dadurch spart die Firma jährlich laut eigener Aussage etwa 130.000 Tonnen CO2 ein.
Um seine Geschäfte noch über gesetzliche Vorgaben hinaus umweltfreundlich zu gestalten, nimmt DBL Merk am Umweltpakt Bayern teil. Dafür bekam der Dienstleister dieses Jahr eine Gold-Urkunde. Die vergab der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler Bayern).
Ingeborg Neumann, Präsidentin des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie (Kurzform textil-mode), bleibt weitere drei Jahre lang Präsidentin der Organisation. Das entschieden kürzlich die Teilnehmer der Mitgliederversammlung einstimmig. Neumann hält dieses Amt seit zehn Jahren inne. Zugleich übt sie beim Bundesverband der Deutschen Industrie den Posten als Schatzmeisterin aus.
Über einen Erfolg für seine Nachhaltigkeitsanstrengungen freut sich Büfa. Das Unternehmen bekam den Goldstatus von EcoVadis. Das unabhängige Ratingunternehmen vergab 73 von 100 möglichen Punkten an die Oldenburger Chemiespezialisten.
Vier Tage lang dauerte die Messe A+A. Vom 24. bis zum 27. Oktober zeigten gut 2.200 Aussteller neue Entwicklungen für Arbeitssicherheit. Etwa 62.000 Fachbesucher aus 140 Staaten kamen dafür nach Düsseldorf. Der Veranstalter freut sich noch über eine weitere Zahl: 96,4 Prozent der Besucher gaben an, dass ihre Erwartungen durch den Besuch mehr als erfüllt worden seien.
Einen Neuzugang gibt es im Führungsteam von Jensen. Dort übernimmt Mads Andresen die Aufgabe des Chief Innovation Officer (kurz CIO). Ihm obliegt damit die Weiterentwicklung bestehender und Innovation durch neue Technologie.
Immer mehr Anbieter von Textilien wollen ihre Nachhaltigkeit stärken. Die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft ist ein Ansatz dafür. Wie der Übergang von der klassischen, linearen Wirtschaft klappt und sich entsprechende Prozesse im Unternehmen eingliedern lassen, erfahren Teilnehmer eines Workshops von Maxtex. Der findet in Frankfurt am Main statt.