Wie nachhaltig die Textilpflege ist, haben Studenten der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) erfahren. Möglich wurde das durch eine Kooperation von Bardusch mit dem dortigen BWL-Lehrstuhl, besonders dem Sustainability Management („Nachhaltigkeitsmanagement“). Dazu hielt Dr. Eva Kiefhaber, die den Nachhaltigkeits-Bereich bei Bardusch leitet, zusammen mit ihrer Kollegin Kerstin Polanetz (Leiterin Produktmanagement) einen Gastvortrag.
Auch außerhalb von Europa organisiert sich die Textilpflege. Ein Beispiel dafür bietet Afrika. Der dortige Fachverband FAPET hat kürzlich sein 2. Treffen für afrikanische Betriebe veranstaltet. Selbiges fand in Abidjan statt, der größten Stadt der Elfenbeinküste. Dabei unterstützte CINET seine Kollegen und vergab einen Branchenpreis an herausragende afrikanische Betriebe.
Zu den Anforderungen, die das junge, aber umfangreiche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verlangt, gehört ein Code of Conduct (CoC). Was das genau ist und welche Inhalte vorgeschrieben sind, erfahren Teilnehmer eines Online-Seminars Anfang Juli.
Einen neuen Standort hat die Mewa-Gruppe in der Schweiz bezogen. Selbiger findet sich in Oftringen im Kanton Aargau. Von dort werden Kunden im Tessin, der Deutsch- und Westschweiz mit Textilien versorgt. Putztücher, Berufs- und Schutzkleidung sind dabei besonders gefragt. Die Kunden kommen aus dem Handwerk, der Industrie, der Gastronomie und dem Gesundheitssektor.
Die Reinraumsparte von Bardusch wird immer mehr nachgefragt. Daher hat das Haus eine weitere Reinraumwäscherei eröffnet. Selbige befindet sich in Satteldorf bei Crailsheim. Dabei handelt es sich bereits um die 9. Einrichtung dieser Art im Unternehmen.
Viele Kunden der Textilpflege verlangen neben optischer Qualität auch eine hygienisch einwandfreie Aufbereitung ihrer Textilien. Das gilt besonders für Unternehmen im Gesundheitswesen, der Lebensmittelindustrie, pharmazeutische Betriebe und kosmetische Firmen. Entsprechende Vorgaben vermittelt das wfk im September in einem Kurs. Die Teilnehmer werden so zu Hygiene- und RABC-Beauftragten in Wäschereien qualifiziert. Der Kurs kann auch zur Auffrischung des Wissens besucht werden.
Trotz gewisser Schwierigkeiten in der Wirtschaft gibt es Unternehmen, die weiterhin gute Geschäfte machen. Dazu gehört auch die Büfa Gruppe. Selbige konnte ihr Geschäftsjahr 2023 gut abschließen und einen Umsatz von 341 Millionen Euro erwirtschaften.
Jedes Jahr bietet der DTV interessierten Fachkräften in der Textilpflege die Möglichkeit, den Meistertitel als Textilreiniger zu erlangen. Aktuell sind noch einige Plätze für den nächsten Kurs frei. Der findet Anfang 2025 statt.
Klopman International gibt sich große Mühe, den Einfluss seiner Tätigkeiten auf Umwelt und Klima zu reduzieren. Damit überzeugte der Textilanbieter die europäische Textilpflege-Vereinigung ETSA („European Textile Service Association“) und erhielt von ihr kürzlich den „ETSA Climate Impact Award“ 2024.
Im Mai fand wieder die Messe Interclean in Amsterdam statt. Gut 30.000 Besucher aus 143 Staaten nutzten laut Veranstalter die Gelegenheit, um sich über Neuheiten und bewährte Klassiker für Hygiene und Sauberkeit zu informieren. Zudem konnten sie sich untereinander und mit Branchenexperten austauschen. 875 Aussteller waren vor Ort. Dazu gehörten u.a. Christeyns, Ecolab und Schneider.