19.03.2021

Rubbermaid untersucht Veränderungen durch Corona-Pandemie

Rubbermaid untersucht Veränderungen durch Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie hat in einem Jahr zu vielen Änderungen geführt. Das gilt auch für den Arbeitsalltag. Details will das Unternehmen Rubbermaid ermitteln. Der Hersteller von Hygiene- und Recyclinglösungen hat dazu eine Umfrage ins Leben gerufen.
18.03.2021

Bremer Maschine reinigt FFP2-Masken in nur fünf Minuten

FFP2-Masken sind Teil des Alltags geworden. In Geschäften und dem öffentlichen Nahverkehr müssen sie oder OP-Masken genutzt werden. Normal waschen lassen sie sich nicht, was sie zu Einwegartikeln macht. Abhilfe will das Bremer Unternehmen Dino Maschinenbau anbieten. Dazu haben die Fachkräfte dort eine Maschine entwickelt, mit der sich die FFP2-Masken reinigen und dann mehrfach verwenden lassen.
17.03.2021

Schulthess übernimmt englischen Wäscherei-Anbieter

Schulthess übernimmt englischen Wäscherei-Anbieter
Schulthess Maschinenbau, Spezialist für Waschtechnik aus der Schweiz, expandiert. Die englische Tochtergesellschaft Wolf Laundry hat am 5. März das Unternehmen Brewer & Bunney übernommen. Brewer & Bunney gehört laut Schulthess zu Südenglands größten Anbietern für Wäschereilösungen.
16.03.2021

Maxtex-Vortrag bereitet auf Lieferkettengesetz vor

Maxtex-Vortrag bereitet auf Lieferkettengesetz vor
Das geplante Lieferkettengesetz wirft zahlreiche Fragen auf. Einige will Maxtex in einem Online Impuls-Vortrag klären. Dazu werden Interessierte am 25. März von 10.30 Uhr bis 12 Uhr eingeladen. Dank einer Förderung durch die GIZ ist der Vortrag kostenfrei.
15.03.2021

Christeyns erhält europäisches Patent

Über ein europäisches Patent kann sich der Chemie-Hersteller Christeyns freuen. Die Firma erhielt es für sein Sicherheitssystem Transfer Guard, dass eine sichere und zuverlässige Übertragung von flüssigen Wäschereiwaschmitteln ermöglicht.
12.03.2021

Messe Altenpflege dieses Jahr nur virtuell

Eine weitere Messe wird 2021 aufgrund der fortdauernden Corona-Pandemie in den virtuellen Raum verlegt: die Altenpflege. Vor Ort in Nürnberg wird es keine Veranstaltung geben. Vom 6. bis 8. Juli sollen neue Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen für die stationäre und ambulante Pflege dafür online präsentiert werden. Die Messe existiert seit 1990, hatte zuletzt pro Ausgabe über 600 Aussteller und mehrere zehntausend Besucher.
11.03.2021

30 Jahre Kemas

30 Jahre Kemas
Heute feiert die Firma Kemas aus Oberlungwitz ihren 30. Geburtstag. Weil noch keine Partys als Präsenzveranstaltungen stattfinden dürfen, hat das Unternehmen eine 30 Jahre Kemas Spotify-Playlist erstellt.

Kemas liefert unter anderem Lösungen für zentrale Wäschelager mit RFID, Schrank- sowie Wäscherückgabesysteme. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
10.03.2021

Weltneuheit: Desinfektionverfahren für Textilreinigungsmaschinen

Weltneuheit: Desinfektionverfahren für Textilreinigungsmaschinen
Für die Beteiligten ist es eine „Sensation“: Büfa, Kreussler, Multimatic und Seitz haben gemeinsam ein Desinfektionsreinigungsverfahren für bestimmte Textilreinigungsmaschinen entwickelt. Die passenden Mittel sind ab Mitte März im Handel erhältlich.

Im April 2020 haben sich die drei Firmen zusammengetan, um ein Desinfektionsmittel und -verfahren für alle gängigen Lösemittel ins Leben zu rufen. Das wiederum wird jetzt von jedem Unternehmen in eigenen Produkten angeboten.

„Gemeinsam haben wir in den vergangenen Wochen das Verfahren auf Textilreinigungsmaschinen erarbeitet und erprobt“, erklärt Sven Bressert, Technischer Leiter von Multimatic. Die Desinfektion erfolgt im ersten Bad eines 2-Badverfahrens, während im zweiten ein Reinigungsverstärker zum Einsatz kommt.

„Das Problem ist, dass es im Bereich der Lösemittelreinigung keinerlei existierende Standards und Normen zur Desinfektion gibt“, sagt Dr. Manfred Seiter, Technischer Leiter von Kreussler. Dr. Ralf Döring, Prokurist bei Seitz, ergänzt: „Es gab auch keine Wirkstoffe, da waren bislang alle Versuche hoffnungslos gescheitert.“

Jetzt soll die Normierung angepasst werden. Dr. Alexander Rohde aus der Forschungsabteilung bei Büfa: „Damit wir auch in der Zukunft diese Produkte weiter vermarkten dürfen, muss die Normenwelt auf die Anwendung im Lösemittel erweitert werden. Nur so können wir die Anforderung an die europäische Biozidverordnung auch zukünftig sicher erfüllen.“

Laut Seiter sind bereits Gespräche geplant, m das neue Verfahren an europäische und weltweite Normen anzupassen.
10.03.2021

Coronaviren bleiben auf Textilien tagelang infektiös

Coronaviren bleiben auf Textilien tagelang infektiös
Coronaviren können auf Textilien bis zu drei Tage infektiös bleiben. Das hat eine Untersuchung der De Montfort Universität (DMU) aus Leicester ergeben, wie der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) berichtet. Dessen Geschäftsführer rät daher dazu, Wäsche lieber von Profis reinigen zu lassen.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler Coronaviren des Modellstamms HCoV-OC43. Dieser Typ ähnelt dem Erreger von COVID-19. Auf Polyester blieben die Viren mindestens drei volle Tage gefährlich. Bei Baumwolle war es nur ein Tag.

Coronaviren können auf Textilien bis zu drei Tage infektiös bleiben. Das hat eine Untersuchung der De Montfort Universität (DMU) aus Leicester ergeben, wie der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) berichtet. Dessen Geschäftsführer rät daher dazu, Wäsche lieber von Profis reinigen zu lassen.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler Coronaviren des Modellstamms HCoV-OC43. Dieser Typ ähnelt dem Erreger von COVID-19. Auf Polyester blieben die Viren mindestens drei volle Tage gefährlich. Bei Baumwolle war es nur ein Tag.

Übliche Waschmittel und Temperaturen ab 40° Grad in der Waschmaschine machen den Viren den Garaus. Dennoch mahn Andreas Schumacher, Geschäftsführer des DTV: „Kleidung, die möglicherweise noch für drei Tage kontaminiert ist, sollte im besten Falle das häusliche Umfeld gar nicht erst erreichen. Insbesondere Textilien aus dem Gesundheits- und Pflegewesen sowie Berufskleidung im Allgemeinen sollte nicht zuhause gewaschen werden.“

Als Grund gibt Schumacher einzelne Arbeitsschritte beim Wäschewaschen an, die mehrfaches Anfassen der Kleidung erfordern. Bei der Sortierung der Stücke und der Beladung von Waschmaschinen könnten professionelle Textilreiniger besser Kontakte mit der Kleidung vermeiden oder so durchführen, dass für sie keine Ansteckungsgefahr bestünde.

Restaurantbesitzer wiederum müssten nicht auf Papierlösungen zurückgreifen, um die Hygiene zu wahren. Gut aufbereitete Tischwäsche sei bei regelmäßigen Wechseln sehr hygienisch. Die Mehrfachnutzung schone zudem die Umwelt und spare Ressourcen.
09.03.2021

DTV: Corona-Entscheidungen für Hotels und Wäschereien niederschmetternd

DTV: Corona-Entscheidungen für Hotels und Wäschereien niederschmetternd
Niederschmetternd, so bezeichnet der Deutsche Textilreinigungs-Verband DTV die Corona-Beschlüsse vom 3. März für Hotels und Gastronomie. Eine Perspektive fehle weiterhin, klagt Geschäftsführer Andreas Schumacher. Das treffe wiederum auch viele Wäschereien. Zudem laufe der Branche das Personal davon.
WRP Wäscherei + Reinigungspraxis
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