Nachhaltigkeit hat sich das britische Wäscherei- und Trockenreinigungs-Startup Oxwash auf die Fahne geschrieben. Um dieses Ziel voran zu bringen, kooperiert der Betrieb mit Reckitt. Reckitt stellt einige der wichtigsten Marken in den Bereichen Hygiene, Gesundheit und Lebensmittel her. Dazu zählen Calgon, Clearasil und Vanish.
Der 9. April war ein großer Tag für die Firma Hertweck in Ötigheim in Baden-Württemberg. Da fiel mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss für den Bau des neuen Firmengebäudes. Der Dienstleister im Bereich Wäscheservice und Textilreinigung will damit seine Kapazitäten erweitern.
Das geplante Lieferkettengesetz der Bundesregierung soll für mehr Nachhaltigkeit entlang der ganzen Produktion sorgen. Angesichts dieser Aussicht will der Wäschereiverbund Servitex eine Vorbildfunktion einnehmen. Daher bietet der Wäschereiverbund seinen Hotelkunden nach eigener Aussage ab sofort nur noch nachhaltige Textilien für Mietwäsche an.
Eine schlechte Nachricht gibt es für die Mitarbeiter der Wäscherei des Dienstleisters Bardusch in Neumünster. Die schließt Ende April ihre Pforten. 24 Beschäftigte verlieren ihre Stelle. Die Gewerkschaft IG Metall zeigt sich unzufrieden mit der Entscheidung.
Eine weitere Messe verschiebt sich pandemiebedingt. Die englische CleanEx wird dieses Jahr nicht stattfinden. Das Branchentreffen soll statt im September 2021 im April 2022 über die Bühne gehen.
Eine weitere Veranstaltung wird wegen der anhaltenden, angespannten Lage vom echten in den virtuellen Raum verlegt: der Jahreskongress des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes DTV. Damit reagiert der Verband auf die Ungewissheit, ob größere Menschenansammlungen dieses Jahr wieder erlaubt werden.
Über ein Jubiläum kann sich der belgische Hygiene- und Wäschereispezialist Christeyns freuen. Vor zehn Jahren fing das Unternehmen an, sein eigenes Dosierungssystem zu bauen. Weitere Innovationen werden inzwischen im Standort in Ungarn entwickelt. Die Firma entstand 1946 als Seifenfabrik. Heute arbeiten über tausend Mitarbeiter in 30 Ländern für Christeyns.
Dass sich Kapazitäten und die Nachhaltigkeit gleichzeitig steigern lassen, zeigt die Wäscherei Tecnolav Lavandería Sustentable aus Buenos Aires in Argentinien. Zusammen mit Girbau erhöhte das Unternehmen nicht nur seine Kapazität von 300 Kilo auf 20 Tonnen Wäsche pro Tag. Auch der ökologische Fußabdruck wurde laut Girbau gesenkt.
Hände können Krankheitserreger übertragen. Ihre Hygiene ist daher ein Baustein, um Keime zu bekämpfen. Ein intelligentes Messsystem von Ecolab und Sani Nudge soll dafür sorgen, dass die Händehygiene in Krankenhäusern verbessert wird.
Grundlagen der Wäschereitechnik sind für Mitarbeiter in Wäschereien unerlässlich. Das passende Wissen soll ein Seminar von Hohenstein vermitteln. Das findet am 28. und 29. April statt.