Ein neuer Digital-Standard zur Textilkennzeichnung soll die Digitalisierung in der Textilpflege voranbringen. Was er kann und wie er aussieht erfahren Teilnehmer eines Seminars.
Die Unternehmen Christeyns und Veride bringen eine bahnbrechende Technologie auf den Markt, die nach eigenen Angaben eine Revolution der professionellen Textilpflege einläuten soll. HydRO heißt die Marke dazu. Damit soll der Frischwasserverbrauch auf ein Minimum sinken, ohne das die Wasserqualität leidet.
Grund zur Freude gibt es beim Corporate-Wear-Anbieter Hakro aus Schrozberg. Das Unternehmen erhielt den Neumarkter Lammsbräu Preis für Nachhaltigkeit 2021 in der Kategorie „Familiengeführtes Unternehmen“.
Mit den Impfungen gibt es auch neue, alte Freiheiten. Die will der DTV (Deutsche Textilreinigungs-Verband) nutzen und lädt zu einer Party ein. Dabei steht auch ein Abschied im Fokus.
Wer seine Produkte nach Großbritannien exportiert, muss ab 2023 einen neuen Standard einhalten. Dann wird das neue Siegel UKCA (UK Conformity Assessed) verlangt. Produkte ohne das Zertifikat werden dann nicht mehr über die Grenze gelassen.
Ein weiterer Kostenanstieg kommt auf Textilpfleger zu. Grund ist ein Preisanstieg beim Chemie-Hersteller Archroma. Der erhöht ab Oktober die Preise aller hauseigenen Produkte. Und das global.
Neue Fasern, Maschinen und Reinigungsverfahren stellen neue Anforderungen an die Textilpflege. Etiketten sollen Hilfe geben. Wie sich deren Symbole richtig lesen lassen, zeigt Hohenstein in einer Online Schulung.
Durch die Absage der Texcare International gibt es dieses Jahr weniger Gelegenheiten, sich vor Ort über neue Branchenentwicklungen zu informieren. Eine kleine Alternative bietet Stahl Wäschereimaschinen mit seiner Hausmesse. Die findet vom 27. bis 29. November (Samstag bis Montag) in Sindelfingen statt.
Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit stellen viele Firmen vor große Herausforderungen. Hilfe bieten die Hohenstein Institute im Webinar „Nachhaltigkeit auf den Punkt gebracht“ an.
Wegen der nach wie vor unsicheren Corona-Situation nimmt HB Protective Wear nicht an der A+A 2021 teil. Denn das eigene Motto „be safe, we care“ gelte auch für die Mitarbeiter. Dafür will der Textilhersteller mit seinem Showroom „Think!Tank“ am Standort Thalhausen und digital im Internet seine Produkte vorstellen.