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Geiss und Kunden: Über 30.000 Tonnen CO2 eingespart
Die Richard Geiss GmbH freut sich. Laut eigener Aussage konnte das Unternehmen 2023 zusammen mit Kunden 31.126 Tonnen CO
2 einsparen. Möglich wurde dies durch den Einsatz von Rezyklaten aus recycelten Lösemittelrückstanden. Darauf produziert das Unternehmen Lösemittel u. a. für die Textilreinigung. Dafür hat Geiss seinen Kunden entsprechende Urkunden mit den jeweiligen Einsparungen ausgestellt.
Bastian Geiss, geschäftsführender Gesellschafter bei Geiss: „Das ist ein Riesen-Impact und zeigt, wie wichtig unseren Kunden Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind. Mit unseren Urkunden können wir dieses Engagement jetzt schwarz auf weiß dokumentieren.“
Geiss ergänzt: „Das ist wirklich eine tolle Möglichkeit, um die umweltbewusste Kaufentscheidung unserer Kunden messbar und sichtbar zu machen. Dadurch wollen wir mehr Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Lösemitteln und für Rezyklate als CO
2-arme Alternativen zur Frischware schaffen.“
Einsparungen werden individuell berechnet
Geiss berechnet für jeden Kunden und jedes Rezyklat individuell den CO
2-Fußabdruck der gekauften Destillate. Diesen Wert vergleicht die Firma anschließend mit Destillaten aus nicht recycelten Bestandteilen, also neu produzierten Produkten. Dafür kommt eine Datenbank von Ecoinvent zum Einsatz. Bisher hat Geiss die Einsparungen für 29 Rezyklate berechnet. Welche Einsparungen im letzten Jahr erreicht wurden, steht noch nicht fest.
Einen Anteil bei den Einsparungen hat neben Geiss’ eigenem Wasserkraftwerk auch ein Drehrohrofen. Dadurch verbraucht das Unternehmen laut eigener Aussage etwa ein Viertel weniger Energie.