WRP - 10/24
Neue Produktion macht Jeans nachhaltiger
Die Herstellung von Jeansgewebe kann viel Wasser, Handarbeit und Chemikalien erfordern. Das gilt besonders dann, wenn die Textilien einen „gebrauchten“ Eindruck machen sollen, obwohl es sich um Neuware handelt. Archroma, Kipaş Denim und Jeanologia haben daher ein neues Bearbeitungsverfahren entwickelt. Dadurch sollen die Verbräuche deutlich reduziert werden.
Vermarktet wird entsprechend bearbeitetes Hosengewebe als Contra Denim Konzept. Für dessen Macher ist selbiges ein „Durchbruch in der Hosentrockung und dem Finishen“. Die Basis dafür bildet Archomas Denim Halo Technologie. Für den Vintage-Look greift die Anwendung auf fortschrittliche Lasermarkierung von Jeanologia zurück. Mühsames Schaben und der gefährliche Kontakt mit Kaliumspray sollen für die Arbeiter dadurch entfallen.
Gemeinsam Industrien nachhaltiger gestalten
„Denim Halo befähigt unsere Partner Kipaş Denim und Jeanologia, Hosengewebe mit einer durch die EIM Software messbaren Umweltschonung zu liefern und jene Farben und Effekte anzubieten, nach denen die Verbraucher verlangen“, so Umberto de Vita, der bei Archroma den Markt für Hosengewebe verantwortet. Mustafa Guleken von Kipaş: „Unsere Vision ist, den Wandel hin zu zirkulären und regenerativen Industrien anzuführen, während wir eine faire und verlässliche Firma bleiben.“
Fernando Cardona von Jeanologia ergänzte: „Wir sind stolz, unsere Partner durch den Transformationsprozess zu nachhaltigeren Geschäften begleiten. Wir freuen uns, mit Industrieführern wie Archroma und Kipaş zu arbeiten, die in der vordersten Reihe der verantwortungsvollen Hosenproduktion stehen.“
Nachhaltigkeit bekommt Goldbewertung
Wie wichtig Archroma Nachhaltigkeit ist, zeigt auch eine Goldbewertung für die hauseigenen Bemühungen auf diesem Gebiet. Selbige vergab EcoVadis vor ein paar Wochen.